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Felix Platters Observationes : Studien zum frühneuzeitlichen Gesundheitswesen in Basel / Katharina Huber


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ISBN:9783796520228
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:397 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):610 Medizin, Gesundheit
Verlag:
Basel : Schwabe
Schlagwörter:Platter, Felix: Observationes in hominis affectibus plerisque
Basel ; Gesundheitswesen ; Geschichte 1450-1650

2539

Buchzusammenfassung:



List of publications on cover of each number.



FAQ zum Buch



Der weibliche Körper wurde im 16. Jahrhundert als zufällige Abweichung vom männlichen Körper betrachtet und als obsolet angesehen. In der Anatomie wurde der weibliche Körper zwar als eigenständiges Untersuchungsobjekt anerkannt, blieb jedoch im Modell und in der Terminologie an das männliche Körperbild gebunden. Beispielsweise wurden Uterus und Gebärmutterhals analog zu männlichen Organen dargestellt, wodurch der männliche Körper als Referenzbeherrscher blieb. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 106, ISBN 9783796520228

Die Pest wurde im medizinischen Diskurs der Zeit als eine Form des “bösartigen Fiebers“ (Venenum virus pestilens) klassifiziert und in die Kategorie der “Faulfieber“ und “Giftfieber“ eingeteilt. Ihre Erklärung basierte auf der Beobachtung von zyklischen Mustern der Fieberschübe, die als charakteristisch für die Krankheit angesehen wurden. Dies spiegelte einen systematischen Versuch wider, die Krankheit durch numerische und zeitliche Abfolgen zu verstehen und zu kategorisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783796520228

Paracelsus verstand den Arzt als Magier, der zwischen Mikro- und Makrokosmos vermittelt und die Zeichen der Natur interpretiert. Er sah es als Aufgabe des Arztes an, Krankheiten und Heilmittel im Licht der Natur zu erkennen, unterstützt durch Astronomie, Medizin und Chiromantie. Entscheidend waren Glaube an Gott, sorgfältige Beobachtung und die Reinheit des Herzens, weniger die Ratio. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 192, ISBN 9783796520228

Platter vertrat in seinen Observationes den Glauben an Dämonen gemäß der lutherischen Lehre und sah den Teufel als existent an. Er schilderte Krankheitsfälle mit dämonologischen Erklärungen, blieb aber in der Bewertung seines tatsächlichen Glaubens an Dämonen oder an Geistesverwirrung vage. Seine religiöse Haltung war eng mit der zeitgenössischen Theologie und den kirchlichen Dogmen verknüpft, insbesondere in der Behandlung von Patienten mit Gewissenskonflikten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 237, ISBN 9783796520228

Felix Platters Patienten umfassten Adlige, Bürger, Landvolk und Gelehrte. Die sozialgeschichtlichen Daten seiner Patienten werden in der Analyse der Observationes thematisiert, insbesondere in Bezug auf Krankheiten, Lebensverhältnisse und Schicksale. Konkrete soziale Daten wie Statistiken oder detaillierte soziale Kategorien werden im Text nicht explizit genannt. Die Studie betont die Vielschichtigkeit der Patientenkreise, ohne spezifische soziale Parameter zu erläutern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 272, ISBN 9783796520228

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