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zeitoffen. Zur Chronographie Paul Celans - Zanetti, Sandro


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ISBN:9783770543007
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:273 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):830 Deutsche Literatur
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Celan, Paul ; Lyrik
Celan, Paul ; Poetik ; Zeitbewusstsein

3963

Buchzusammenfassung:



Zanettis Studie untersucht erstmals das Verhältnis von Schrift/Schreiben, Gedicht und Zeit in Paul Celans Projekt Dichtung, dessen Konturen sich als Konzept und Schreibpraxis manifestiert haben. Paul Celan orientierte sein Schreiben von Gedichten an einem Anspruch. Seine Gedichte sollten durch die Zeit hindurchgreifen: durch sie hindurch, nicht über sie hinweg, wie er in der Bremer Rede von 1958 präzisierte. Dabei war dieses Vorhaben nicht nur leitend für Celans Arbeit an seinen Gedichten sowie für die entsprechenden Kommentare. Es bestimmte auch die Gedichte selbst mit: ihre Thematik, ihre Zeitform, ihre Ansprachestruktur. Von den frühesten bis zu den spätesten Gedichten bleibt dieses Vorhaben erkennbar und leitend für Celans Weiterarbeit an dem Projekt, das er Dichtung nannte.



FAQ zum Buch



Die “Gestalt“ wird als zeitoffenes, sich in ihrer Offenheit bewährendes Phänomen dargestellt, das sich in der Beziehung zu einem “Du“ konstituiert. Sie ist eng verbunden mit der Bewegung des Gedichts und dessen offenen Sinn, der sich an künftig anderem oder für künftig anderes orientiert. Die Darstellung der “Gestalt“ verknüpft dabei die Strukturen der “Kunst“ mit der temporären Offenheit des Gedichts. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783770543007

„Schliere“ ist ein Gedicht aus dem 1959 erschienenen Band „Sprachgitter“. Es thematisiert Wahrnehmung als unmittelbares, aber unvollständiges Erleben und zeigt Dinge aus mehreren Sichtwinkeln, um sie in verschiedenen Aspekten und Beziehungen zu anderen Dingen darzustellen. Die Behandlung betont die Prozessualität der Wahrnehmung und ihre Verbindung zu Zeitlichkeit sowie die Medialität von Übertragungsprozessen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 188, ISBN 9783770543007

Der Inhalt von “Playtime“ befasst sich mit der Zerrüttung der Zeit und der Aufdeckung von Brüchen in der Gegenwart, insbesondere durch das Erscheinen eines Gespenstes, das die Unordnung der Zeit und die Problematik der gegenwärtigen Situation verdeutlicht. Das Gedicht verbindet die Vorstellung des “aus den Fugen“ geratenen Zeitgeists mit der Analyse von Unreinheiten in der Gegenwart, wie sie in Hamlets Erleben und Celans kritischer Auseinandersetzung mit der Nachkriegszeit reflektiert werden. Es thematisiert zudem die Opposition zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sowie die Rolle des Gespenstes als Revenant, der die Unvollständigkeit der Zeit hervorhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 220, ISBN 9783770543007

Das Literaturverzeichnis listet alle im Text zitierten Werke, Essays und Publikationen auf. Es enthält Angaben zu Autoren, Titeln, Herausgebern, Verlagen und Erscheinungsjahren. Zusätzlich werden spezifische Kapitel oder Beiträge innerhalb größerer Werke genannt. Die Abkürzungen dienen der Referenzierung unterschiedlicher Celan-Ausgaben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 249, ISBN 9783770543007

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