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Zur Herstellung epistemischer Autorität der Physik an einer Elite-Universität in den USA


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ISBN:9783825505141
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:XXI, 354 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:USA ; Physik ; Promotionsstudium ; Wissenschaft ; Verstehen ; Problemzentriertes Interview
USA ; Physikstudium ; Wissen ; Autorität ; Entwicklung ; Soziale Konstruktion

4049

Buchzusammenfassung:



Die innovative und interdisziplinäre Arbeit befaßt sich mit der Konstruktion des Wissenschaftsverständnisses von DoktorandInnen der Physik an einer renommierten Universität in den USA. Die Autorin liefert somit einen fundierten Beitrag zur Soziologie, insbesondere der Wissenssoziologie, nämlich zum Prozeß der sozialen Konstruktion von Wissen und Erkentnissen in der Physik.



FAQ zum Buch



Die Soziologie beeinflusst das Verständnis naturwissenschaftlichen Wissens, indem sie analysiert, wie soziokulturelle Prozesse und Abgrenzungskriterien die Entstehung und Anerkennung von Wissen in der Physik definieren. Sie zeigt, dass Wissenschaftsverständnisse durch kontinuierliche Prozesse der Beteiligten und nicht durch vordefinierte Zielrichtungen entstehen. Zudem verdeutlicht sie, wie Grenzziehungen zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft durch bestimmte Auffassungen von Wissenschaftlichkeit geprägt sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783825505141

Bei der qualitativen Sozialforschung sind methodologische Überlegungen wie die klare Begriffsklärung und die systematische Erhebung von Terminologie entscheidend, da Begriffe wie „Wissen“ oder „Glaube“ unterschiedlich und teils widersprüchlich verwendet werden. Zudem spielt die Vergleichbarkeit von Forschungszeiträumen und Zielgruppen eine Rolle, um Ergebnisse konsistent zu interpretieren. Die Berücksichtigung von Kontext und die Abgrenzung gegenüber anderen Forschungsansätzen sind zentral. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783825505141

Der Autor verzichtet auf den Begriff „Naturwissenschaftsforschung“, weil er den reflexiven Blick auf die sozial- und geisteswissenschaftlichen, disziplinären Setzungen der „Wissenschaftsforschung“ nicht explizit benennt. Dieser Begriff konzentriert sich stärker auf die Naturwissenschaften, während der Autor eine breitere, interdisziplinäre Perspektive bevorzugt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783825505141

Nur 8,2 % aller Doktorandinnen waren in den physikalischen Wissenschaften vertreten. Dieser Wert ist deutlich niedriger als der Anteil von Doktoranden (17,9 %), was auf eine geschlechtsspezifische Ungleichheit hinweist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783825505141

Gieryn stellt Fragen wie: Wo hört die Wissenschaft auf und beginnt die Gesellschaft oder Technologie? Wo liegt die Grenze zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft? Welche Behauptungen oder Praktiken gelten als wissenschaftlich? Wer ist ein Wissenschaftler? Was ist Wissenschaft? Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783825505141

Grenzprojekte können zu Grenzobjekten werden, wenn sie nicht mehr in bestehende Klassifikationen passen, und Grenzobjekte können zu Grenzprojekten werden, wenn sie Kriterien wissenschaftlicher Klassifikationen erfüllen. Dieser Wechsel ist Teil ihrer analytischen Funktion, um Grenzen zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft zu überbrücken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783825505141

Die beiden Ansätze sind die Wissenssoziologie aus den 1920er und 1930er Jahren sowie die Wissenschaftssoziologie, die nach dem Zweiten Weltkrieg im US-amerikanischen Kontext entstand. Beide verorteten Naturwissenschaften und Mathematik in einem epistemologischen Sonderstatus, wobei die Wissenssoziologie die Mathematisierbarkeit und die Wissenschaftssoziologie Mertons institutionalisiertes Ethos als Kriterien nutzte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783825505141

Mannheim verwendet die Gleichung „2 mal 2 = 4“, um zu zeigen, dass Naturwissenschaften im Gegensatz zu Geisteswissenschaften nicht durch den sozialen Standort des Erkenntnissubjekts beeinflusst sind. Dieses Beispiel steht für das Paradigma der Quantifizierbarkeit und Objektivität in den Naturwissenschaften. Die Aussage enthält kein „Eingehen des Standorts“ des Urteilssubjekts, was die Seinsrelativität in anderen Wissensbereichen unterscheidet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783825505141

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