Die Vertriebenen in der SBZ/DDR: Dokumente. Massentransfer, Wohnen, Arbeit 1946-1949
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die Vertriebenen in der SBZ, DDR" behandelt das Thema der Vertreibung und Umsiedlung von Menschen in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der späteren Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in den Jahren 1946 bis 1949. Das Buch wurde von Manfred Wille herausgegeben und von Steffi Kaltenborn mitbearbeitet. Im Vorwort wird darauf hingewiesen, dass der Massentransfer von Vertriebenen ein weitreichendes Phänomen war, das nicht nur die Umsiedlerbehörden betraf, sondern auch andere Bereiche des Lebens beeinflusste. Im ersten Teil des Buches wird das erweiterte Wirkungsfeld der Umsiedlerbehörden behandelt. Es wird aufgezeigt, wie diese Behörden den Massentransfer organisierten und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die Vertriebenen in der SBZ und DDR unterzubringen. Im zweiten Teil des Buches wird die Weiterführung des Massentransfers thematisiert. Es werden verschiedene Aspekte des Transfers beleuchtet, wie zum Beispiel die Auswahl der Umsiedler, die Organisation der Transporte und die Ankunft der Vertriebenen in den Städten und Gemeinden. Der dritte Teil des Buches beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Unterbringung der Vertriebenen in den Städten und Gemeinden. Es werden die verschiedenen Unterkunftsformen und -möglichkeiten beleuchtet und aufgezeigt, wie die Vertriebenen in das soziale Gefüge der Gemeinden integriert wurden. Im vierten Teil des Buches wird die Eingliederung der Vertriebenen in den Arbeitsprozess behandelt. Es wird aufgezeigt, wie die Vertriebenen in den Arbeitsmarkt integriert wurden und welche Herausforderungen und Schwierigkeiten es dabei gab. Das Buch schließt mit einem Ortsverzeichnis, einem Personenverzeichnis und einem Abkürzungsverzeichnis, um dem Leser eine bessere Orientierung zu ermöglichen.