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Grundrechte als Abwehrrechte: Reflexive Regelung rechtlich geordneter Freiheit (Jus Publicum 98) (German Edition) - Poscher, Ralf


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ISBN:9783161478673
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:XI, 449 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 16 Politik
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland ; Grundrecht

4137

Buchzusammenfassung:



Ralf Poscher entwickelt eine Theorie und Dogmatik der Grundrechte als Abwehrrechte gegen staatliche Freiheitseingriffe, die das Abwehrrecht trotz seiner konstitutionellen Ursprünge und den dunklen Seiten seiner Geschichte auch für moderne, demokratisch organisierte Gesellschaften freiheits- und staatstheoretisch anschlußfähig macht. Den Schlüssel für eine Fortentwicklung des Abwehrrechts sieht er in der Betonung seiner Reflexivität. Indem das Abwehrrecht das Staat-Bürger-Verhältnis regelt, dient es auch der staatlichen Regelung gesellschaftlicher Konflikte und durchdringt reflexiv die Rechtsbeziehung innerhalb der Gesellschaft. Das hier entfaltete Modell der Grundrechte vermag zu erklären, warum das Abwehrrecht trotz aller theoretischen Kritik weiterhin in der Praxis - auch international - die zentrale Grundrechtsfunktion ausmacht.



FAQ zum Buch



Qualifizierte Gesetzesvorbehalte werden im Kontext von Grundrechtsverzicht und vertraglichen Pflichten diskutiert, da sie die Begrenzung von Grundrechten durch gesetzliche Regelungen ermöglichen. Vorbehaltlose Grundrechte sind jedoch durch die umfassende Grundrechtsbindung staatlicher Gewalt geschützt, die auch vertragliche Verpflichtungen einbezieht. Die Zustimmung eines Grundrechtsträgers zu vertraglichen Pflichten kann zu einer Begrenzung seiner Grundrechtsposition führen, doch dies bleibt umstritten. Die Textstelle betont die Notwendigkeit einer holistischen Grundrechtsbindung, die auch private Rechtsverhältnisse berücksichtigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 366, ISBN 9783161478673

Die Drittwirkung bezeichnet die Anwendung grundrechtlicher Vorgaben auf die Entscheidungen des Zivilgerichts in Konflikten zwischen privaten Parteien. Dabei muss das zivilgerichtliche Urteil ein grundrechtskonformes Gesetz voraussetzen, das die Entscheidung über Schmerzensgeld ermöglicht. Die Grundrechte beeinflussen sowohl das Gesetz als auch dessen konkrete Auslegung durch die Richter. Das Bundesverfassungsgericht prüft solche Urteile anhand von Art. 5 Abs. 1 GG. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 229, ISBN 9783161478673

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