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Wettbewerb und Regulierung auf dem deutschen Fernsehmarkt


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ISBN:9783828204140
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:XIII, 208 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):380 Handel, Kommunikation, Verkehr ; 330 Wirtschaft
Verlag:
Stuttgart : Lucius & Lucius
Schlagwörter:Deutschland ; Fernsehmarkt ; Marktstruktur ; Regulierung ; Marktversagen

4419

Buchzusammenfassung:



Der deutsche Fernsehmarkt wird massiv vom Staat reguliert: Beruht diese Regulierungsdichte auf einem verbreiteten Marktversagen, oder sind die Ursachen vielmehr in den Interessen der beteiligten Akteure zu suchen? Der vorliegende Band untersucht, ob und inwiefern in der Fernsehproduktion Marktversagen vorliegt, und erweitert die Analyse um polit-ökonomische Motive der beteiligten Unternehmen und Politiker. Es zeigt sich zweierlei: Zum einen sind unerwünschte Marktergebnisse nicht zwingend ein Beleg für weiteren Regulierungsbedarf, sondern vielmehr für zu viele (falsche) Regulierungsmaßnahmen zum anderen lassen sich ordnungspolitisch gebotene Deregulierungen aufgrund eines verbreiteten Interesses an Regulierung nur schwierig durchsetzen.



FAQ zum Buch



Die Regulierung im Fernsehsektor basiert auf der Unterscheidung zwischen ökonomischem Wettbewerb und publizistischem Wettbewerb. Dabei wird die Innovation und Vielfalt der Meinungen als zentraler Bewertungsmaßstab angesehen. Die eng miteinander verbundenen Märkte erfordern differenzierte Marktabgrenzungen, um negative Effekte der Imitation auf die Meinungsvielfalt zu vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783828204140

Die Machtkonzentration im privaten Fernsehen in Deutschland führt zu ungleichgewichtiger Beeinflussung der Meinungsbildung, obwohl staatliche Maßnahmen existieren. Die Kooperation zwischen Medienwirtschaft und Politik führt zu einer Zyklik von Deregulierung, Selbstregulierung mit wettbewerbsbeschränkenden Maßnahmen und schwacher Re-Regulierung. Zudem wird die Medienpolitik kritisiert, da sie das Marktversagen nicht effektiv bekämpft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783828204140

Die Regulierung im deutschen Fernsehsektor wird durch die administrative Allokation von Frequenzen und Orbitalpositionen beeinflusst, da diese oft entgeltfrei vergeben werden. Zudem spielen Kostenstrukturen wie Skaleneffekte bei terrestrischen und satellitaren Übertragungswegen eine Rolle, die eine Regulierung aufgrund natürlicher Monopole nicht notwendig erscheinen lassen. Die Knappheit von Orbitalpositionen und die dadurch entstehenden First-Mover-Vorteile beeinflussen zudem den Wettbewerb. In der Kabelbranche sind dagegen Subadditivität und Irreversibilität der Netze Regulierungsgründe. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783828204140

Integrationsprozesse beeinflussen die Wettbewerbsbeziehungen, indem sie durch Regulierungen die Marktstruktur und -bedingungen prägen. Die strukturelle Trennung der Netzebenen und historische Beschränkungen behinderten den Wettbewerb, während die Aufhebung solcher Regulierungen in bestimmten Regionen zu konkurrierenden Netzstrukturen führte. Das traditionelle Geschäftsmodell aus der Monopolzeit begünstigte keine Wettbewerbsimpulse, was den Markt fragmentiert und innovationshemmend wirkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 173, ISBN 9783828204140

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