
Der Schadenersatzanspruch gemäß § 317 AktG bei Schädigung der abhängigen Eine-Person-AG. Konzern, Konzernrecht und Konzernfinanzierung, Teil IV. Hrsg. von Walther Hadding - Uwe H. Schneider.
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der Schadenersatzanspruch gemäß § 317 AktG bei Schädigung der abhängigen Eine-Person-AG" von Christian-Friedrich Bollmann behandelt das Thema des Schadenersatzanspruchs gemäß § 317 AktG im Kontext des faktischen Konzerns. Es wird untersucht, wie dieser Anspruch bei einer Schädigung der abhängigen Eine-Person-AG geltend gemacht werden kann. Im ersten Teil des Buches wird der Untersuchungsgegenstand eingeführt und der Regelungsbereich des § 317 AktG erläutert. Es wird auch die Untersuchungsmethode beschrieben, die im Buch verwendet wird. Im zweiten Teil wird der Schutzzweck des Normsystems der §§ 311 ff. AktG im faktischen Konzern analysiert. Es werden verschiedene Auslegungsmethoden angewendet, um den Schutzzweck zu ermitteln. Es wird auch der qualifiziert faktische Konzern untersucht und Möglichkeiten einer Konzernbildungskontrolle werden diskutiert. Im dritten Teil des Buches wird das Haftungsmodell des § 317 AktG untersucht. Es wird diskutiert, ob es sich um eine Delikts- oder Organhaftung handelt und wie der Haftungstatbestand des § 317 AktG definiert ist. Es werden auch verschiedene Aspekte wie das Abhängigkeitsverhältnis, die Nachteilsveranlassung, der Nichtausgleich des Nachteils, die haftungsbegründende Kausalität, der Schadensbegriff und die haftungsausfüllende Kausalität betrachtet. Im vierten Teil des Buches wird der Schutz der Eine-Person-AG im faktischen Konzern untersucht. Es wird die Methode zur Ermittlung des Schutzbereichs erläutert und der Schutzbereich der abhängigen Gesellschaft im Kontext des Treuepflichtprinzips im faktischen Aktienkonzern analysiert. Es wird auch der Schutzbereich der Eine-Person-AG im faktischen Konzern im Hinblick auf das Treuepflichtprinzip des Alleinaktionärs betrachtet. Im fünften Teil des Buches wird der Schadenersatz nach § 317 Abs. 1 AktG behandelt. Es wird der Inhalt und Umfang des Schadenersatzes erläutert und die Einschränkung infolge Mitverschuldens betrachtet. Die Durchsetzung des Schadenersatzanspruchs der abhängigen Eine-Person-AG wird analysiert, einschließlich der Aktiv- und Passivlegitimation, des Durchgriffs auf den Alleinaktionär und des Abhängigkeitsberichts gemäß § 312 AktG. Die Beweislast, der Verzicht und die Verjährung sowie die Kostenlast werden ebenfalls behandelt. Insgesamt bietet das Buch eine umfassende Analyse des Schadenersatzanspruchs gemäß § 317 AktG bei Schädigung der abhängigen Eine-Person-AG im Kontext des faktischen Konzerns. Es werden verschiedene Aspekte des Themas untersucht und diskutiert, um ein umfassendes Verständnis zu vermitteln.
FAQ zum Buch
Ein qualifizierter, faktischer Konzern ist eine Unternehmensgruppe, die aus einer Konzernmutter und mindestens einem Konzerntochter besteht. Die Konzernmutter muss mehr als 50 % der Stimmrechte der Tochtergesellschaft besitzen. Die Gruppe zeichnet sich durch eine einheitliche Geschäftsstrategie und gemeinsame Verwaltung aus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783428081172
Die Mehrheitsherrschaft in Kapitalgesellschaften ist durch das Verhältnismäßigkeitsprinzip und den Schutz der Minderheitsrechte begrenzt. Das Grundgesetz verlangt, dass majoritäre Entscheidungen grundrechtliche Freiheiten nicht unverhältnismäßig beeinträchtigen. Zudem sind Transparenzanforderungen und das Prinzip der Gleichbehandlung entscheidend, um die Rechte aller Gesellschafter zu gewährleisten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1967, ISBN 9783428081172
Die Treuepflicht des Aktionärs verlangt, dass er die Interessen des Unternehmens vor eigenen Vorteilen stellt. Er darf keine Konflikte der Interessen verursachen und muss vertrauliche Informationen nicht missbrauchen. Zudem ist er verpflichtet, bei potenziellen Konflikten aktiv zu informieren und die Unternehmensziele zu unterstützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 294, ISBN 9783428081172
Im faktischen GmbH-Konzern können Gläubiger bei Fehlen von Minderheitsgesellschaftern gegen die Gesellschaft des Mutterunternehmens oder die Gesellschafter der Muttergesellschaft verfahren. Die Haftung der Muttergesellschaft umfasst die Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaft, sofern keine Minderheitsgesellschafter vorliegen. Die Verantwortung der Muttergesellschaft ist unabhängig von der Rechtsform der Tochtergesellschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 391, ISBN 9783428081172