Organuntreue: Das Mannesmann-Verfahren als Exempel? - Schünemann, Bernd
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Organuntreue: das Mannesmann-Verfahren als Exempel?" von Bernd Schünemann behandelt verschiedene kriminalpolitische und strafrechtsdogmatische Aspekte im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsverbrechen in entwickelten Industriegesellschaften. Es werden dogmatische Feinheiten diskutiert, die jedoch keine kriminalpolitische Bedeutung haben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage der Täterqualifikation, insbesondere ob Gesellschafter als faktische Geschäftsführer oder stets taugliche Täter angesehen werden sollten. Des Weiteren werden Probleme der Pflichtverletzung behandelt, sowohl in Bezug auf die Ausübung von Herrschaft als auch in Bezug auf schlichte Schuldnerpflichten. Dabei wird das Verhältnis zum Zivilrecht am Beispiel der Spendenuntreue untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den spezifischen Problemen des Vermögensnachteils. Im zweiten Kapitel wird der Mannesmann-Fall als Exempel herangezogen. Es wird die kriminalpolitische Bedeutung dieses Falls beleuchtet und der zugrunde gelegte Sachverhalt detailliert dargestellt. Es werden Ermessensfehler bei der Festsetzung des "appreciation award" diskutiert und Zuständigkeitsmängel aufgezeigt. Zudem wird der Vermögensnachteil und der Untreuevorsatz im Zusammenhang mit dem Mannesmann-Fall behandelt. Insgesamt bietet das Buch eine umfassende Analyse des Themas Organuntreue und des Mannesmann-Falls als exemplarisches Beispiel. Es richtet sich an Leser, die sich für kriminalpolitische und strafrechtsdogmatische Fragen im Zusammenhang mit Wirtschaftsverbrechen interessieren.