
Circus und Hippodrom als politischer Raum. Untersuchungen zum großen Hippodrom von Konstantinopel und zu entsprechenden Anlagen in spätantiken Kaiserresidenzen. - Taschenbuch
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Circus und Hippodrom als politischer Raum: Untersuchungen zum großen Hippodrom von Konstantinopel und zu entsprechenden Anlagen in spätantiken Kaiserresidenzen" von Clemens Heucke beschäftigt sich mit der Bedeutung von Circus und Hippodrom als politische Räume in der spätantiken Zeit. In der Einleitung gibt der Autor einen Überblick über die Forschungslage und die Quellenlage zum Thema. Im ersten Kapitel widmet sich der Autor dem großen Hippodrom von Konstantinopel. Er untersucht den jährlich abgehaltenen politisierten "ludus", der aus Anlass von Festen der Kaiserfamilie, des Amtsantritts der Konsuln und des "Geburtstags" von Konstantinopel stattfand. Des Weiteren untersucht er den unregelmäßig abgehaltenen politisierten "ludus" aus Anlass von Festen der Kaiserfamilie, dem Besuch ausländischer Staatsgäste und Diplomaten in Konstantinopel sowie im Rahmen der Feier eines kaiserlichen Triumphes. Zudem betrachtet er politische Manifestationen im Hippodrom, wie die Rolle des Hippodroms als Richtplatz, bei Kaisererhebungen und als Instrument der herrschenden Eliten bei der Durchsetzung konkreter politischer Ziele. Auch die Rolle des Hippodroms als Instrument der Beherrschten bei der Durchsetzung konkreter politischer Ziele wird untersucht. Im zweiten Kapitel betrachtet der Autor weitere Hippodrome und Circi in spätantiken Kaiserresidenzen. Er untersucht den Hippodrom von Nikomedia, den Circus von Augusta Treverorum, den Hippodrom von Sirmium, den Hippodrom von Thessalonike, den Hippodrom von Antiocheia, den Circus von Mediolanum, den Circus von Aquileia, den Circus von Ravenna und den Circus des Maxentius. Abschließend gibt der Autor Schlussbemerkungen und ein Abbildungsverzeichnis, eine Liste der verwendeten Quellen sowie deren Abkürzungen und Ausgaben, ein Literaturverzeichnis und ein Register.
FAQ zum Buch
Die Feierlichkeiten zum “Geburtstag“ von Konstantinopel umfassten vermutlich Rennen, die am 11. Mai stattfanden. Nikephoros erwähnt diese Veranstaltung, die während seiner Zeit gepflegt wurde. Die genaue Natur der Feierlichkeiten bleibt jedoch unklar, da die Quellen nur wenig Details liefern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783487099125
Die Tatsache, dass Kaiser Marcianus ohne Vorlage eines Nachfolgers starb, ist im Kontext der Spiele von Bedeutung, da dies im Zusammenhang mit der Nachfolgefrage bei der Erhebung Leos I. zum Kaiser steht und möglicherweise Einfluss auf die politischen und ritualisierten Ereignisse wie die Wagenrennen hatte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783487099125
Die Fakultät Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Stuttgart hat die Arbeit angenommen. Dies ist im Text erwähnt, als es um die Zustimmung der Fakultät im Juli 1993 geht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783487099125
Bei dem Triumph von Nikephoros Phokas im April 963 wurde ein Teil des Gewandes von Johannes dem Täufer als besondere Attraktion unter der Beute präsentiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 195, ISBN 9783487099125
Guilland stützt seine These auf einen Hinweis im Zeremonienbuch über ein Wagenrennen am Geburtstag des Kaisers Michael III. sowie auf die Feier eines Sohnes des Kaisers mit einem Wagenrennen vier Tage nach dessen Geburt. Er erkennt jedoch an, dass die Überlieferung dazu unklar und nicht eindeutig ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783487099125