
Psychomotorik: Grundlagen und Wege der Förderung
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Psychomotorik: Grundlagen und Wege der Förderung" enthält eine Sammlung von Beiträgen verschiedener Autoren, die sich mit verschiedenen Aspekten der Psychomotorik befassen. Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Krista Mertens, gefolgt von einem Beitrag über das Leben und Werk von Ernst J. Kiphard, einem Pionier der Psychomotorik. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen im Bereich der Psychomotorik, wie zum Beispiel die Gründung des "Aktionskreises Psychomotorik" und die Entwicklung der Ausbildung in Motopädie in Deutschland. Es werden auch verschiedene Konzepte und Ansätze in der Psychomotorik vorgestellt, wie zum Beispiel das Konzept der sozialpädiatrischen Entwicklungs-Rehabilitation und die Bedeutung von Selbstkonzept und Identität in der psychomotorischen Förderung. Weitere Themen sind die Beziehungsgestaltung in der Psychomotorik, die Bedeutung von rhythmischer Bewegung, Bewegungstherapie und ganzheitliches Denken in der Rehabilitation, Motodiagnostik als Indikation für Mototherapie und die neurophysiologische Sichtweise der Psychomotorik. Das Buch enthält auch Beiträge über verschiedene diagnostische Verfahren in der Psychomotorik, wie zum Beispiel die "Diagnostik mit Pfiffigunde" und den "Developmental Test of Visual Perception 2". Es werden auch verschiedene Ansätze zur Bewegungsförderung bei bestimmten Störungen und Behinderungen vorgestellt, wie zum Beispiel bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) und bei geistig behinderten Kindern und Jugendlichen. Weitere Themen sind das Säuglings- und Kleinkinderschwimmen als psychomotorische Frühförderung, psychomotorische Angebote im Wasser für Menschen mit schwersten Behinderungen, Snoezelen mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen, die Planung eines Erlebnisschwimmbads und die Anwendung der Feidenkrais-Methode in der Frühförderung mit schwerbehinderten Kindern. Das Buch schließt mit einem Trainingsprogramm zur Beseitigung graphomotorischer Schwierigkeiten und einem Autorenverzeichnis.
FAQ zum Buch
Ernst J. Kiphard entwickelte das Konzept der „psychomotorischen Übungsbehandlung“ und setzte sich für entwicklungsrückständige Kinder und Jugendliche ein. Er etablierte die Psychomotorik wissenschaftlich als Fachgebiet und leitete ihre interdisziplinäre Entwicklung an. Seine Ideen wurden von Pädagogen, Therapeuten und Medizinern weiterentwickelt und in der Praxis angewandt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783808004975
Der „Aktionskreis Psychomotorik“ entstand 1974 während eines Waldspaziergangs im Sauerland, als Jonny Kiphard, Helmut Hünnekens und Friedhelm Schilling ihn als interdisziplinäre Interessengemeinschaft gründeten. Sie verfassten eine Resolution, die an Teilnehmer eines Motorik-Symposiums und Interessenten verschickt wurde, um Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für die neue Fachdisziplin zu etablieren. Die Initiative wurde durch den Mangel an diagnostischen und therapeutischen Bewegungsfachleuten begründet, die dringend für Kliniken, Schulen und Einrichtungen benötigt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783808004975
Die Ausbildung in Motopädie in Deutschland begann 1977 mit der Gründung der ersten Fachschule in Dortmund, die ein neues Curriculum für die staatlich geprüfte Motopädin entwickelte. Über die Jahre gab es einen intensiven Austausch mit Berufskollegen, der die Weiterentwicklung des Faches „Angeleitete motopädische Praxis“ beeinflusste. Heute stehen in verschiedenen Bundesländern vielfältige Angebote zur Verfügung, sowohl in Vollzeit- als auch in Teilzeitform. Die Ausbildung hat sich von einer einzigen Einrichtung zu einer breiteren, auf moderne Berufsfelder abgestimmten Ausbildung entwickelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783808004975
Das Konzept der sozialpädiatrischen Entwicklungs-Rehabilitation ist ein interdisziplinäres Ansatz, der Frühdiagnostik, Frühtherapie und soziale Eingliederung in Familie, Kindergarten und Schule verbindet. Es basiert auf der Psychomotorik, die Bewegung als zentrales Element der Entwicklung betrachtet, und betont die Zusammenarbeit mit Eltern. Ziel ist die Förderung der Entwicklung durch eine Kombination aus Wachstum und Differenzierung, unterstützt durch Methoden wie die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik. Es wurde in über 100 Zentren in Deutschland und weltweit umgesetzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783808004975
Das Selbstkonzept und die Identität spielen eine zentrale Rolle in der psychomotorischen Förderung, da sie das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl von Kindern beeinflussen. Körper- und Bewegungserfahrungen tragen dazu bei, ein positives Selbstbild zu entwickeln, das durch soziale und Umwelt-Erfahrungen geprägt ist. Ein entwickeltes Selbstkonzept bestimmt, wie Kinder Schwierigkeiten bewältigen und soziale Interaktionen wahrnehmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783808004975
Die Gestaltung von Beziehungen in der Psychomotorik beruht auf der Persönlichkeit und professionellen Kompetenz der Fachpersonen sowie der „Erfahrung der Gegenseite“. Dabei werden moderne psychologische Erkenntnisse aus der Bindungs- und Psychotherapieforschung berücksichtigt. Ziel ist es, Beziehungen zu gestalten, die entwicklungsfördernd und problemlösend wirken. Dies geschieht durch das Zusammenspiel spezifischer und unspezifischer Wirkfaktoren der Therapie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783808004975