
Die dienstliche Beurteilung : Beamte, Angestellte und Arbeiter im öffentlichen Dienst. 4. Auflage - Bieler, Frank
Netto: 7,88 €8.43€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Die dienstliche Beurteilung: Beamte, Angestellte und Arbeiter im öffentlichen Dienst" von Frank Bieler behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit dienstlichen Beurteilungen im öffentlichen Bereich. Es wird erklärt, was eine Beurteilung ist und welche Bedeutung sie für Personalentscheidungen hat. Es werden verschiedene Zwecke von Beurteilungen aufgezeigt, wie zum Beispiel die Personalauslese, Entlohnung, Personalentwicklung, Kommunikation und Motivation. Es werden auch verschiedene Arten von Beurteilungen besprochen, wie das Außenzeugnis, das Zwischenzeugnis und das Innenzeugnis. Es wird auf die Problematik des Außenzeugnisses eingegangen und erklärt, wie das Innenzeugnis im öffentlichen Dienst verwendet wird. Es werden auch Potentialbeurteilungen und Assessment-Centers behandelt und von dienstaufsichtlichen oder Kritikgesprächen abgegrenzt. Es werden verschiedene Anlässe von Beurteilungen erklärt, wie der allgemeine Beurteilungszeitpunkt, die Regelbeurteilung, die Anlassbeurteilung und die "Vorratsbeurteilung". Das Buch behandelt auch die rechtlichen Bedingungen der dienstlichen Beurteilung von Beamten und gibt einen Überblick über die Rechtsgrundlagen und Beurteilungsarten. Es werden Abgrenzungen zu anderen Bewertungsverfahren, wie Beförderungs-/Besetzungsberichte, Entwürfe, Beiträge und Beurteilungsnotizen, sowie Bewertungen von Einzelleistungen aufgezeigt. Es wird auch der Inhalt der dienstlichen Beurteilung erklärt, wie vorgegebene Beurteilungskriterien, Eignung und Befähigung. Es werden auch mögliche Fehlerquellen bei der Beurteilung behandelt, wie persönlichkeitsstrukturelle Fehler, Tendenz zur Milde oder Strenge, Tendenz zum Durchschnittsurteil, Tendenz zu Extremwerten, Überstrahlungseffekt, Einseitigkeitsfehler, Übernahmefehler, Bezugspersoneneffekt, Sympathie, Antipathie, Vorurteile und Manipulation. Es wird auch auf den Rechtsschutz gegen dienstliche Beurteilungen eingegangen und verschiedene Rechtsbehelfe, wie die Gegenvorstellung, Dienst- oder Fachaufsichtsbeschwerde, Widerspruch und Klage, erklärt. Das Buch behandelt auch die dienstliche Beurteilung von Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst. Es werden allgemeine Grundlagen, wie die Schaffung von Rechtsgrundlagen und Konsequenzen, sowie die materielle Vergleichbarkeit der Kriterien und der Beschäftigten erklärt. Es wird auch auf den Rechtsschutz bei der Beurteilung von Angestellten und Arbeitern eingegangen. Das Buch behandelt auch verschiedene Probleme und Notwendigkeiten im Zusammenhang mit dienstlichen Beurteilungen. Es wird auf die allgemeine Kritik am System eingegangen und Beispiele von dienstlichen Beurteilungen gegeben. Es werden auch Ansatzpunkte zur Systemanpassung und -erneuerung erklärt, wie die Leistungsbewertung, zeitliche Determinanten und die Anforderungen an ein System dienstlicher Beurteilungen. Es werden auch verschiedene Ansätze zur Gestaltung von Beurteilungssystemen aufgezeigt, wie die Standardisierung, Klarheit und Sorgfalt, Zeitrahmen, Personalentwicklung, Leistungs- und Verwendungserfassung, Potentialerfassung und Anforderungsprofile. Das Buch enthält auch verschiedene Anhänge, wie Auszüge aus dem Beurteilungssystem des niedersächsischen Landkreises Goslar, einen Interviewleitfaden für Potentialgespräche, eine Selbstbeurteilung/Vorgesetztenbeurteilung zum Führungsverhalten, eine Themenstruktur für ein Mitarbeitergespräch und Eckdaten einer Dienstvereinbarung über ein Beurteilungssystem. Es enthält auch ein Literaturverzeichnis und ein Stichwortverzeichnis.
FAQ zum Buch
Das Zeugnis muss von einer Person ausgestellt werden, die ranghöher als der Beurteilte ist und sich aus dem Zeugnis erkennen lässt. Es ist grundsätzlich erforderlich, dass der Beurteiler ein Betriebsangehöriger ist. Ein Zeugnis durch externe Dritte wie Rechtsanwälte oder Berater ist nicht ausreichend. Bei Insolvenz ist der Insolvenzverwalter als Betriebsangehöriger verpflichtet, das Zeugnis zu erstellen, sofern er die Arbeitszeit aus Akten oder Befragungen rekonstruieren kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783503066728
Unzulässig sind Aussagen über den Alkoholgenuss eines Arbeitnehmers, auch wenn dieser dienstlich erfolgte. Zudem ist die Erwähnung von Betriebs- oder Personalratstätigkeit in einem Zeugnis grundsätzlich unzulässig, es sei denn, der Arbeitnehmer wünscht dies explizit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783503066728
Der Arbeitgeber haftet für eine fehlerhafte, falsche oder unterbliebene Zeugniserteilung als Vertragsverletzung. Die Aussagen des Zeugnisses müssen vollständig und richtig sein, wobei der Arbeitgeber einen Beurteilungsspielraum besitzt. Der Arbeitnehmer kann bei falscher Beurteilung einen Erfüllungsanspruch auf ein korrektes Zeugnis geltend machen, der von Arbeitsgerichten überprüft werden kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783503066728
Die rechtlichen Grundlagen für dienstliche Beurteilungen von Beamten sind Art. 33 Abs. 2 GG, der Zugang zu öffentlichen Ämtern nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung regelt. Zudem gelten bundes- und landesspezifische Regelungen, die Zeiträume, Anlässe und Kriterien für Beurteilungen festlegen. In einigen Bundesländern und der Bundesverwaltung existieren Beurteilungsrichtlinien, die Verfahren oder Kriterien definieren. Ausnahmen bilden bestimmte Vorschriften, die zusätzliche Befähigungsbeurteilungen für künftige Personalentscheidungen vorsehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783503066728
Es gibt dienstliche Beurteilungen, die einen Verwendungsvorschlag machen, d.h. die Einschätzung, in welcher anderen Funktion der Beamte verwendet werden könnte. Eine Verwendungsbeurteilung kann speziell auf die Eignung für eine angestrebte Funktion bezogen sein. Zudem wird das Potential des Beurteilten nach Ausprägungsgraden bewertet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783503066728
Bei dienstlichen Beurteilungen können Fehler durch persönliche Eigenschaften des Beurteilers entstehen, wie z. B. zu große Milde oder Strenge. Auch subjektive Bewertungen, die durch die Persönlichkeitsstruktur des Beurteilers beeinflusst sind, führen zu Verzerrungen. Fehlerquellen umfassen zudem das Vermischen von Merkmalen oder der Halo-Effekt, die eine objektive Einschätzung verhindern. Solche Fehler können rechtswidrig sein und die Stellung eines Einzelnen zu Lasten anderer Mitarbeiter beeinflussen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783503066728
Die Vermeidung von Fehlern in dienstlichen Beurteilungen erfordert die Schulung der Beurteiler durch den Dienstherrn, um Fehlerquellen wie Konsequenzangst oder unklare Beurteilungskriterien zu reduzieren. Durch gezielte Ausbildung können Beurteiler lernen, objektiv und plausibel zu beurteilen, um Manipulationen zu verhindern. Die Notwendigkeit solcher Schulungen hat sich durch Rechtsreformen und Leistungsanreize erhöht, um Prozesse und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 123, ISBN 9783503066728