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Die Wirklichkeit der gesellschaftlichen Konstruktion. Ein institutionalisierungstheoretischer Medienwirkungsansatz (Erfahrung - Wissen - Imagination) - Iványi, Nathalie


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ISBN:9783896697356
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:380 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Konstanz : UVK-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Traumhochzeit ; Soziale Wirklichkeit ; Vermittlung

5215

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die Wirklichkeit der gesellschaftlichen Konstruktion: ein institutionalisierungstheoretischer Medienwirkungsansatz" von Nathalie Iványi beschäftigt sich mit der Sendung "Traumhochzeit" und untersucht, wie diese Sendung zur Konstruktion der Realität in der Gesellschaft beiträgt. Im ersten Teil des Buches wird das Format der Sendung und das Ablaufmuster analysiert. Es werden verschiedene Perspektiven der Medienwirkungs- und Aneignungsforschung betrachtet, darunter die individuenzentrierte Perspektive und die Rolle von Meinungsführern, Innovatoren und sozialen Netzwerken. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Inszenierung von Heiratsanträgen in der Sendung und deren Bedeutung im Alltag. Es wird untersucht, wie sich der Liebesausdruck im Laufe der Zeit verändert hat und welche medialen Bedingungen zur Theatralisierung von Liebe beitragen. Es werden auch die alltagspraktischen Bedingungen betrachtet, die zur Inszenierung von Heiratsanträgen beitragen, wie zum Beispiel die Rolle des Kinos als Kommunikationsort. Im dritten Teil des Buches wird die institutionalisierungstheoretische Perspektive eingeführt und erklärt, wie Institutionalisierungsprozesse als Vermittlungsinstanzen zwischen Medien und Alltag wirken. Es wird untersucht, wie sich Wissen in der Gesellschaft sedimentiert und wie das Inszenierungswissen aus der Sendung "Traumhochzeit" in den gesellschaftlichen Wissensvorrat übergeht. Im vierten Teil des Buches wird die Verkirchlichung von Ziviltrauungen in der Sendung untersucht. Es wird analysiert, wie die zivile Eheschließung inszeniert wird und welche medialen und alltagspraktischen Bedingungen dazu beitragen. Es wird auch der Wandel der Ausbildungspraxis von Standesbeamten betrachtet und wie die Hochzeitsbranche auf diese Veränderungen reagiert. Im fünften Teil des Buches wird ein Plädoyer für eine institutionalisierungstheoretische Perspektive in der Medienforschung gegeben. Es wird diskutiert, ob Medienaneignung wichtiger ist als Medienwirkung und wie Medienwirkung zur Institutionalisierung beiträgt. Das Buch endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einer Liste mit weiterführender Literatur. Es gibt auch Anhänge mit Transkriptionsregeln und statistischen Angaben.



FAQ zum Buch



Die Analyse der Typik und Erzeugungsprinzipien medialer Inszenierungen liefert wertvolle Anknüpfungspunkte für die theoretisch zu verdichtenden Bedingungen von Austauschprozessen. Sie ermöglicht eine detaillierte Orientierung an strukturellen Handlungsbedingungen, die durch mediale Praktiken beeinflusst werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783896697356

Im Folgenden werden die two-step-flow-Hypothese, die daran anknüpfende Diffusionsforschung und der netzwerkanalytische Ansatz als Vermittlungsinstanzen zwischen Medien und Alltag betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783896697356

Das Kapitel ist in drei Abschnitte gegliedert: Zunächst wird ein Beispiel für die mediale Praxis dargestellt, dann werden die Interpretationsergebnisse verdichtet, und schließlich wird geprüft, ob die Praxis historisch als neuartig angesehen wird. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und die Bedingungen der Wirkung analysiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783896697356

Max Webers Konzept des Charisma beschreibt eine Herrschaftsform, die auf freier Hingabe an übernatürliche oder außergewöhnliche Eigenschaften einer Person, Idee oder eines Objekts beruht. Im Gegensatz zu traditioneller Herrschaft, die auf etablierten Traditionen basiert, und rationaler Herrschaft, die auf rechtlichen Regeln beruht, stützt sich Charisma auf die Anerkennung der Heiligkeit, Heldenkraft oder Vorbildlichkeit des charismatischen Objekts. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 284, ISBN 9783896697356

Newcomb und Hirsch betrachten das Fernsehen als liminalen Bereich, der Sonder- oder Zwischenwelten generieren kann, die nicht den Logiken alltäglicher Erfahrungen folgen. Sie beziehen sich dabei auf Victor Turners Theorie der liminalen Stadien, die räumlich, zeitlich und sozial von der Alltagspraxis geschiedene Handlungskontexte beschreiben. Fernsehen wird so als kulturelles Forum und ästhetisches Objekt verstanden, das Wirklichkeit erzählt und gesellschaftliche Konstruktionen reflektiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 346, ISBN 9783896697356

Die Auswertung zeigt, dass Standesbeamte zunehmend die Möglichkeit einer zeremoniellen, emotionalen und feierlichen Trauung anbieten. Dies wird durch die Ergebnisse der Interviews mit Standesbeamten, einem Seminarleiter und der Chefredakteurin der Hochzeitszeitschrift belegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 233, ISBN 9783896697356

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