Startseite

Bevölkerung und Staat in Lan Na - Grabowsky, Volker


Netto: 27,10 €29

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783447051118
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:XXIV, 609 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Wiesbaden : Harrassowitz
Schlagwörter:Königreich Lanna ; Staat ; Entstehung ; Umsiedlung ; Deportation ; Geschichte 1500-1900

6078

Buchzusammenfassung:



Als ein Raum ohne Volk erschienen europaischen Reisenden noch Ende des 19. Jahrhunderts weite Teile Sudostasiens. Fur die Herausbildung, Konsolidierung und Entwicklung von Staaten im vorkolonialen Sudostasien waren daher nicht die Eroberung von Territorien, sondern die Kontrolle uber Menschen und die Verfugbarkeit von Arbeitskraften ein entscheidender Faktor gewesen. Erzwungene Massenumsiedlungen zur Behebung des chronischen Bevolkerungsmangels bestimmten die traditionelle Kriegsfuhrung. Die Studie zeigt am Beispiel der Region Lan Na im Norden des heutigen Thailand, wie demographische Faktoren auf politische, soziale und okonomische Prozesse wirkten. Erstmalig wird ein umfangreiches Korpus nordthailandischer Primarquellen zur Rekonstruktion der Bevolkerungsgeschichte dieser im Herzen des sudostasiatischen Festlandes gelegenen Region systematisch ausgewertet.



FAQ zum Buch



Die Mangrai-Dynastie förderte enge Kontakte zwischen Chiang Mai und dem laotischen Reich Lan Sang, wodurch kulturelle und sprachliche Verbindungen entstanden. 1546 wurde sogar ein laotischer Prinz, Sai Settha, zum König von Lan Na gewählt. Diese Beziehungen blieben auch nach der politischen Trennung von Lan Na und Lan Sang im 16. Jahrhundert bestehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783447051118

Die Sklaven (kha) in Lan Na waren nicht als Ausgestoßene betrachtet. Sie durften Gemeinfreie heiraten und unter bestimmten Bedingungen Eigentum erben und an ihre Nachkommen weitervererben. Zudem waren sie meist Schuldsklaven oder ehemalige phrai, die sich freiwillig in die Sklaverei begaben, um Fron- und Kriegsdiensten zu entgehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783447051118

Die Gold- und Silberbäume waren Sinnbilder des tributären Verhältnisses und symbolisierten die Unterwerfung des Vasallenstaates. Ihr Materialwert wurde nicht wirtschaftlich genutzt, sondern diente der politischen und kulturellen Darstellung der Machtbeziehungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 203, ISBN 9783447051118

Duang Tip, der Fürst von Lampang, spielte eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau der Stadt Lamphun. Er betonte den hohen Anteil der aus Müang Yòng stammenden Neusiedler und hob seine eigene Leitung bei der Stadtgründung hervor, während er auch die Notwendigkeit von Nahrungsmitteln und Verteidigungsmaßnahmen betonte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 264, ISBN 9783447051118

Die Edition basiert ausschließlich auf einem Manuskript, das Hans Penth 1967 von Sanguan Chotisukharat erhielt und ursprünglich aus Chiang Saen stammt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 74, ISBN 9783447051118

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden