
Informationsfluss und Wissensteilung
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Informationsfluß und Wissensteilung: Ordnungsökonomische Perspektive auf die institutionelle Gestaltung der Informationsstrukturen in einer freien Gesellschaft" von Jochen Fleischmann beschäftigt sich mit dem Thema Informationsfluss und Wissensteilung aus ordnungspolitischer Sicht. In der Einleitung werden die Problemstellung und die Vorgehensweise des Buches erläutert. Es werden verschiedene Ansatzpunkte und Fragen aufgezeigt, die im weiteren Verlauf behandelt werden sollen. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen einer Auseinandersetzung mit Informationsflüssen aus ökonomischer Sicht dargelegt. Dabei wird das Verständnis von Ökonomik erklärt und die Bedeutung von Ordnung als Ausgangspunkt betont. Es werden handlungstheoretische Grundlagen und normative Überlegungen vorgestellt, die zu einem Modellrahmen führen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Verbindung von Ordnung und Informationsflüssen. Es werden die Grundbegrifflichkeiten Information, Wissen und Kommunikation erläutert und die Funktionen von Information in einem Ordnungsgefüge untersucht. Dabei wird auf die Rolle von Informationsströmen und ihre Beziehung zur funktionalen Differenzierung eingegangen. Im vierten Kapitel werden verschiedene Modellierungsansätze im Vergleich betrachtet. Es werden evolutorisch-makroskopische Ansätze und neoklassisch geprägte Ansätze analysiert und kritisch gewürdigt. Im fünften Kapitel wird ein ordnungsökonomisches Modell zur Erfassung von Informationsströmen vorgestellt. Es werden grundlegende Betrachtungen zu Informationsströmen, Akteuren und idealtypischen Informationsflüssen präsentiert. Normative Betrachtungen zur Gestaltung von Informationsströmen werden ebenfalls diskutiert. Im sechsten Kapitel wird das Modell in einer wissensteiligen Gesellschaft angewendet. Es werden Informationsbeziehungen in den Teilsystemen betrachtet und am Beispiel der Politikberatung Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf weitere Forschungsfelder. Es bietet eine ordnungsökonomische Perspektive auf die institutionelle Gestaltung der Informationsstrukturen in einer freien Gesellschaft.
FAQ zum Buch
Ordnung in ökonomischer Sicht bezeichnet die Koordination von Optimierungsprozessen durch rationale Verhaltensmodelle wie den Homo Oeconomicus und das Tauschparadigma. Sie zielt auf Markteffizienz ab, indem individuelle Nutzenmaximierung und gewinnbringende Koordination von Handlungen betrachtet werden. Dieses Verständnis umfasst auch die Analyse von Kosten-Nutzen-Strukturen, die als handlungsbestimmend für Kooperationsgewinne gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783828203730
Informationsflüsse werden in dem Modell als Stimulus-Response-Prozesse verstanden, die Verhaltenswirkungen erzeugen. Sie sind jedoch nicht mit Wissen verknüpft, was das Modell für bestimmte Zwecke unangemessen macht. Ein komplexeres Modell unterscheidet zwischen Signalen, Zeichen, Daten, Informationen und Wissen, wobei Information als Flußgröße und Wissen als Bestandsgröße betrachtet wird. Informationsflüsse spielen somit eine Rolle im Veredlungsprozess, der zu Wissensveränderungen führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783828203730
Evolutionär-makroskopische Ansätze modellieren Informationsströme durch funktionale Teilsysteme wie Wissenschaft und Medien, die Ideen und Wissen produzieren und verbreiten. Sie unterscheiden sich durch die Betonung funktionaler Grenzen statt organisatorischer oder personaler, was Überschneidungen wie die Doppelzugehörigkeit von Medienunternehmen zu Wirtschaft und Mediensystem ermöglicht. Dies erlaubt eine Analyse der Interdependenzen und Konflikte zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen im Gesellschaftssystem. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783828203730
Relevante Akteure sind der Politiker oder eine Gruppe von Politikern, die Entscheidungen treffen, die Bürokratie, die Informationen sammelt und verarbeitet, sowie Experten aus Wissenschaft oder Bürokratie, die als Berater agieren. Der Regierungsapparat spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von Informationen. Die Informationsströme sind dabei auf die Kommunikation zwischen diesen Akteuren ausgerichtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783828203730
Bei der Gestaltung von Informationsströmen sollten Kommunikationsprozesse berücksichtigt werden, die Tauschwünsche und -angebote transferieren. Informationsflüsse müssen die Interpretation subjektiver Erwartungen ermöglichen und die Nutzung dezentralen Wissens fördern. Zudem ist die Rolle der Rahmenordnung zur Reduktion von Transaktionskosten entscheidend für die Koordination spontaner Marktprozesse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783828203730
Bei der Politikberatung besteht die Problemstellung darin, dass Informationsflüsse durch regulierte Selbstregulierung stabilisiert werden müssen, ohne dabei Freiheitsrechte zu stark einzuschränken. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass inhaltliche Vorstellungen in den Regulierungsprozess eingewoben werden, was die Offenheit der Beteiligten beeinträchtigen könnte. Dies erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen Steuerungsbedarf und der Wahrung der Kommunikationsfreiheit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783828203730