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Geschichten vom Tod: Tod und Sterben in Deutschschweizer und oberdeutschen Selbstzeugnissen des 16. und 17. Jahrhunderts (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft. Band 178)


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ISBN:9783796523014
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:378 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 940 Geschichte Europas
Verlag:
Basel : Schwabe
Schlagwörter:Deutsche Schweiz ; Thanatologie ; Autobiografie ; Geschichte ; Quelle

5638


FAQ zum Buch



Die Wahrnehmung des Todes ist historisch und kulturell geprägt und veränderlich, nicht unveränderlich oder natural. Sie wird durch gesellschaftliche Gruppen und deren Erfahrungen geformt, wie am Beispiel der unterschiedlichen Berichte zweier Colmarer aus dem 17. Jahrhundert gezeigt wird. Das Erleben des Todes ist somit erlernt und nicht angeboren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783796523014

Die “Artes moriendi“ waren hoch- und spätmittelalterliche Schriften, die den Gläubigen helfen sollten, einen guten Tod zu sterben. Sie zeichneten das Sterbebett als Kampfplatz gegen teuflische Mächte und folgten einer anderen Vorstellung vom Zeitpunkt des Gerichts. Ihr Aufkommen wurde durch die Krise des Spätmittelalters, wie Kriege und Pest, erklärt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783796523014

Die Elemente eines “guten Todes“ umfassen das Wissen des Sterbenden um seinen Tod, die Abschiedsphase mit Verabschiedung und Loslösung, das Vorlesen religiöser Texte, letzte religiöse Worte, eine Beurteilung der Todesart, die Nennung der Todeszeit und eine gebetsartige Formel. Diese Elemente wurden idealisiert durch eine strukturierte, religiös geprägte Darstellung, die Emotionen kontrolliert und den Tod als friedvolle, geistige Übergangssituation betont. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783796523014

Soziale Beziehungen und Verhalten beeinflussten die Zuschreibung eines “schlechten Todes“, indem Personen außerhalb der Familie oder mit abweichendem Verhalten als solche markiert wurden. Familie und soziale Beziehungen wurden als Grundlage für einen “guten Tod“ betrachtet, während das Fehlen dieser Merkmale den “schlechten Tod“ bestimmte. Abweichendes Verhalten und Konfession spielten zudem eine entscheidende Rolle bei der Bewertung des Todes. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 163, ISBN 9783796523014

Rituale und Texte dienten dazu, Erinnerungen an Verstorbene strategisch zu konstruieren, indem sie ein «reales Geschehen» darstellten. Sie bewegten sich in einem Feld der Deutungen und Gewichtungen, wodurch die Erzählungen stilisiert und nicht neutral blieben. Durch diese Konstruktion wurde die Erinnerung an den Verstorbenen geprägt, ohne dass die tatsächlichen Umstände vollständig erfasst werden konnten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 187, ISBN 9783796523014

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