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Gewaltentrennung im Rechtsstaat. - Zum 300. Geburtstag von Charles de Montesquieu. Vorträge und Diskussionsbeiträge der 57. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1989 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer


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ISBN:9783428067978
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:183 S
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:

531

Buchzusammenfassung:



Daß dieser Tagungsband nach einigen Jahren vergriffen war, zeugt von der ungebrochenen Aktualität des Staatstheoretikers Montesquieu: Seine Gewaltenteilungslehre, die 1998 - zweihundertundfünfzig Jahre nach dem ersten Erscheinen des De lesprit des lois - ein Jubiläum feiert, hat bleibende Bedeutung, weil auch an der Schwelle zum 21. Jahrhundert Machtkonzentration im nationalen Staat wie im europäischen Staatenverbund bürgerliche Freiheit bedroht. Vorwort des Herausgebers zur zweiten Auflage Die Wiedergabe einer Podiumsdiskussion unter der Leitung des Fernsehjournalisten Dr. von Lojewski zu dem Thema Immer mehr Gewalten, immer weniger Kontrolle? beschließt den Band. Da ist allerlei Bedenkenswertes gesagt worden. Aber niemand hat die Frage umgedreht: Wird nicht mehr kontrolliert als ge- und verwaltet? Insgesamt: ein anregender Band. Empfehlenswert!. Univ.-Prof. Dr. Hans Schneider, Heidelberg, in: Die Öffentliche Verwaltung, Nr. 4191 Halten sich die zwischen den Referaten angesiedelten Diskussionen mit vielfältigen neuen Aspekten im wesentlichen an die Thematik der Vorträge, so eröffnet die Schlußdiskussion über die Aufsplitterung der Gewalten und die Kontrolldefizite den Blick auf Gewaltenteilung und Machtkontrolle im gesellschaftlichen Bereich. ... Der Band trägt also bei zur kritischen Würdigung Montesquieus ebenso wie zur kritischen Bestandsaufnahme rechtlicher und politischer Strukturen der Gegenwart. Universitätsprof. Dr. Gerhart Robbers, Trier, in: Deutsches Verwaltungsblatt, Nr. 17/91



FAQ zum Buch



Die Bedeutung der Machtkontrolle liegt darin, ordnungstiftende Kräfte im politischen Bereich zu organisieren und gefährliche Machtzusammenballungen zu verhindern. Problemfelder umfassen die organisatorische Verteilung staatlicher Regelungskompetenzen, die Entflechtung sozialer Gewalten sowie das internationale Machtgleichgewicht. Zudem geht es um die Ausbalancierung von Machtstrukturen, wie sie Polybios in seiner gemischten Verfassung beschreibt, um Übermacht zu vermeiden. Dies dient der Stabilität des Gesamtsystems und der Sicherung von Freiheiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783428067978

Montesquieu war der erste, der die Lehre von der Gewaltentrennung systematisch ausarbeitete und damit die Diskussion um dieses Problem eröffnete. Seine Theorien gelten als grundlegend für die Entwicklung des Rechtsstaats und bleiben bis heute in der politischen Debatte relevant. Er positionierte sich in seiner Zeit als ein bedeutender politischer Denker, dessen Ideen Teil eines umfassenderen Gedankengebäudes waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783428067978

Die Gewaltentrennung im Rechtsstaat dient der Mäßigung der öffentlichen Gewalt durch eine politische Machtverteilung. Sie stellt sicher, dass staatliche Entscheidungen von den Organen getroffen werden, die dafür nach ihrer Organisation und Funktion die besten Voraussetzungen haben. Zudem führt sie zu Kontrollmechanismen, etwa durch die Verwaltungsgerichtsbarkeit, die die Verwaltung überwacht. Dabei können Spannungen entstehen, wie die „Subalternisierung“ der Verwaltung durch erhöhte gerichtliche Kontrolle. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783428067978

Die Regierung hängt im parlamentarischen System vom Vertrauen der Parlamentsmehrheit ab, wodurch Regierung und Mehrheit eine politische Handlungseinheit bilden. Die Opposition ist der einzige Widerpart. Diese Verbindung wird als Durchbrechung des Gewaltenteilungsprinzips und als gewaltenmonistisch bezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783428067978

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