Startseite

Gottesinstinkt. Semiotische Religionstheorie und Pragmatismus (Religion in Philosophy and Theology (RPT); Bd. 12). - Deuser, Hermann


Netto: 22,43 €24

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783161483554
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:X, 352 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 100 Philosophie
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Gotteserfahrung ; Instinkt ; Religionsphilosophie ; Pragmatismus

5330

Buchzusammenfassung:



English summary: Due to the subjectivization of modern philosophy and its separation of nature and mind, it seems unusual to think of God and instinct in one context. It is mainly the history of the reception of Kants transcendental philosophy which led to abstractions and distances in relation to natural religiosity. On behalf of American philosophy, pragmatism and semiotics, Hermann Deuser opposes this tradition. He argues in favor of a rediscovery of Gods reality and calls for the development of a theory of religion which is in keeping with the times. The consequence of this would be that the philosophy of religion and theology could discover common productive models of thought which could promote the dialog among religions and also serve to strengthen individual religiosity. German description: Gott und Instinkt zusammenzudenken wirkt ungewohnlich. Die Grunde dafur liegen in der Subjektivierung der neuzeitlichen Philosophie und ihrer Trennung von Natur und Geist. Religionsphilosophie und Theologie, soweit sie sich davon beeinflusst am Gegensatz von Objektivitat und Subjektivitat orientieren mussten, waren durch den Verlust der lebensweltlichen Selbstverstandlichkeit des Gottesglaubens gezeichnet. In der deutschen (protestantischen) Tradition ist es die Wirkungsgeschichte von Kants Transzendentalphilosophie, die zu diesen Abstraktionen und Distanzen gegenuber naturlicher Religiositat gefuhrt hat. Hermann Deuser argumentiert hier - im Namen der American Philosophy, des Pragmatismus und der Semiotik - allerdings gegensatzlich. Das ist deshalb moglich, weil inzwischen die neuzeitlichen Bedingungen europaischen Denkens als Sonderentwicklungen erkannt wurden, die auf die Erfolge der Naturwissenschaften reagieren mussten: Naturphilosophie, Metaphysik und Schopfungstheologie schienen uberflussig zu werden. Es sind wissenschaftstheoretisch, phanomenologisch und alltagsweltlich gesehen gute Grunde, die auf der Basis anders gelagerter Einstellungen bestimmter amerikanischer Denktraditionen zur Wiederentdeckung von Gottes Realitat und zur Entwicklung einer zeitgemassen Religionstheorie fuhren. Religionsphilosophie und Theologie finden dadurch zu gemeinsamen und leistungsfahigen Denkmodellen, die sowohl dem Dialog der Religionen als auch der Starkung der jeweils eigenen Religiositat dienen konnen.



FAQ zum Buch



Das Textmaterial nennt eine evolutionäre Logik qualitativer Ermöglichung als Argument, das sich aus der Beschreibung des Universums-Anfangs und der Potenzialität in sich selbst ableitet. Es verweist auf eine „produktive Potenzialität-in-sich“, die als Grundlage für die Realität Gottes interpretiert werden könnte. Zudem wird die Konzeption der Trinität als strukturelle Analogie zur kosmologischen Entfaltung thematisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783161483554

Peirces Semiotik richtet sich gegen zwei gegensätzliche philosophische Positionen: die naturalistische/empiristische Sicht, die Tatsachen als primär und Gesetze als abgeleitete Hypothesen betrachtet, sowie die idealistische/transzendentale Begründungslogik, die Wissen und Selbstbewusstsein als Konstitutionsbedingungen aller anderen betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783161483554

James argumentiert, dass bestimmte Handlungen und Handlungsresultate nur dann zustande kommen, wenn Menschen aus Überzeugung handeln, auch wenn wissenschaftliche Beweise fehlen. Der Glaube ist dabei entscheidend, um Tatbestände wie Liebe zu konstituieren, und steht im Gegensatz zum rein intellektuellen Ansatz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783161483554

Der Text erklärt, dass im pragmatistischen Ansatz die Wahrheit einer religiösen Überzeugung nicht auf ihren inhaltlichen Bezug zur Realität, sondern allein auf ihren praktischen Nutzen, wie die Trostfunktion, reduziert wird. Dies führt dazu, dass Theologie und Religionsphilosophie metaphorisch „auf dem Korridor“ statt in einem eigenen „Zimmer“ existieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 202, ISBN 9783161483554

Der Text erklärt, dass der allgemeine Zweck von Gemeinschaften nicht in der Persönlichkeit liegt, sondern in der menschlichen Gattung als höherer Form. Gemeinschaften sollen nicht nur individuelle Zwecke verfolgen, sondern eine Totalität darstellen, die über das bloße Aggregat von Einzelnem hinausgeht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 236, ISBN 9783161483554

Das Strukturmodell gerät in eine Schwierigkeit, weil religiöse Erfahrungsinhalte aufgrund methodischer Gründe nicht thematisiert werden können. Stattdessen lösen sich diese Inhalte im Rationalisierungsprozess der Religionsentwicklung auf, sodass nur die Struktur übrig bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 279, ISBN 9783161483554

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden