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Medizinische Diskurse zu Irresein in China (1600-1930) - Angelika C. Messner


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ISBN:9783515075480
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:294 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):33 Medizin ; 11 Psychologie ; 25 Volkskunde, Völkerkunde
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:China ; Psychiatrie ; Geschichte 1600-1930

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FAQ zum Buch



Die Intentionen der Philanthropie im Kontext der Behandlung von Irresein richteten sich darauf, „abweichende“ Bevölkerungsgruppen durch sozialreformerische Aktivitäten zu unterstützen und zu integrieren. Dabei spielte die Gründung von Einrichtungen wie Irrenhäusern eine zentrale Rolle, um Barmherzigkeit und medizinische Versorgung zu praktizieren. Zudem dienten bildliche Repräsentationen von Patienten als Instrument zur Demonstration westlicher medizinischer Überlegenheit und zur Förderung von Spendeneinnahmen. Dieses Vorgehen war eng mit der Zielsetzung verbunden, die Unterlegenheit lokaler Medizin zu zeigen und die Zivilisierung durch westliche Praktiken zu fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783515075480

Im Kantonner Irrenhaus wurden Trennung von Verwandten, eine strukturierte Umgebung mit gymnastischen Übungen, Arbeitstherapie und religiöse Aktivitäten angewendet. Die Patienten arbeiteten anhand von Hand- und Kopfarbeit, wie Steinbrechen oder Teppichherstellung, um unvernünftige Gedanken zu vermeiden. Zudem fanden tägliche Bibelstunden sowie Betstunden und Bibelschulen statt. Medizinisch wurden Beruhigungsmittel, feuchte Packungen und heiße Bäder eingesetzt, wobei Hydrotherapie aufgrund von Hydrophobie und fehlenden Ressourcen schwierig war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783515075480

Im chinesischen medizinischen Diskurs wurden Begriffe wie 顓 (dian) mit Bedeutungen wie “Umwälzung, Katastrophe“ sowie 狂 (kuang) mit Nuancen wie “irrationales Verhalten“ verwendet. 顓危 (dianwei) bezeichnete “Untergang, Debakel“, während 顓倒 (diandao) “Verwirrung“ bedeutete. Diese Begriffe umfassten sowohl körperliche als auch gesellschaftliche Implikationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783515075480

Die Diskussion über Irresein als Nervenkrankheit reflektierte einen Konflikt zwischen traditionellen chinesischen Vorstellungen von Körperdisharmonie und westlichen Konzepten der Nervenkrankheit. Zhang Xichun verknüpfte dabei chinesische Begriffe wie „diankuang“ mit westlichen Kategorien, was zu einer Umdeutung der Krankheitsbilder führte. Gleichzeitig blieb die Frage offen, ob Irresein auf körperliche Störungen oder auf ein verlorenes Selbstverständnis zurückzuführen sei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 223, ISBN 9783515075480

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