
Philosophie der Heimat – Heimat der Philosophie
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FAQ zum Buch
“Sich-Orten“ bezeichnet die ursprüngliche räumliche Orientierung des Menschen als leibliches Wesen, bei der er stets in einer unvermeidbaren Beziehung zum Raum steht. Der Mensch ist als “Sein-zum-Raume“ strukturell auf den Raum verortet und erfährt sich selbst in der Wechselwirkung mit der räumlichen Welt. Dieses Verhältnis ist zentral für die Auffassung der Heimat als grundlegende räumliche Struktur des Daseins. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783050038384
Der gestimmte Raum beeinflusst unser Zuhause durch eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen der Verfaßtheit des Menschen und der Atmosphäre des Raums. Die Stimmung des Raums, die z. B. feierlich oder sachlich erscheinen kann, prägt unser Erleben, während unsere Emotionen den Raumcharakter stärker oder schwächer bestimmen. Die Atmosphäre ist intersubjektiv vermittelbar, sodass sie das Zuhause gemeinsam mit anderen Menschen erlebbar macht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783050038384
Die Geborgenheit ist ein Grundphänomen, in dem die prinzipielle Verbundenheit des Menschen mit dem Raum sichtbar wird. Sie entsteht durch das Einwohnen der Heimat im Menschen, das den Weg zur Heimat begehbar macht. Das Wohnen ermöglicht es, Geborgenheit aus dem ursprünglichen Gebundensein heraus zu hervorzubringen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 76, ISBN 9783050038384
“Sich-Begegnen“ bedeutet, dass der Mensch strukturell in einer unauflösbaren Korrelation zum Mitmenschen steht, wodurch eine Begegnung bereits in seiner anthropo-ontologischen Verfassung vorgezeichnet ist. Dies unterscheidet den Menschen von Tieren und Dingen, die aufgrund ihrer a-heimischen Struktur keine echte Begegnung ermöglichen. Die anthropo-ontologische Doppelstruktur “Heim-weg“ charakterisiert das Sich-Binden und Sich-Ausrichten im menschlichen Zwischensein, das die Möglichkeit der Begegnung erst ermöglicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 154, ISBN 9783050038384
Die “Heim-Kehr zu Gott“ vertritt bei Augustinus eine metaphysische Konzeption, in der die menschliche Geschöpflichkeit und Ebenbildlichkeit Gottes die grundlegende Nähe zu Gott begründet. Philosophie und Theologie sind hier untrennbar, da das Denken auf dem Axiom “Der Mensch wohnt in einer wesentlichen Nähe zu Gott“ basiert. Der Weg zurück zu Gott wird als Weg über sich selbst in sein Eigenstes verstanden, der durch die Einsicht in die wesenhafte Zusammengehörigkeit ermöglicht wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 209, ISBN 9783050038384
Die “Sehn-Suche des Menschen“ beschreibt die horizontale Transzendenzbewegung, bei der der Mensch sich auf sich selbst ausrichtet und die lebenslange Suche nach Wahrheit als wesentliche Weise seines Gehens annimmt. Sie ist Teil eines anthropozentrischen Denkens, das den Menschen von nicht-menschlichen Seinsgründen befreien und ihm die Verantwortung für sein Handeln übertragen will. Diese Suche ist emanzipatorisch, da sie den Menschen auffordert, sein Unterwegssein in eigene Hand zu nehmen und in der Sehn-Suche heimisch zu werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 236, ISBN 9783050038384