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Grundrechtslaboratorium Weimar - Walter Pauly


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ISBN:9783161484797
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:VIII, 122 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutsches Reich: Die Verfassung des Deutschen Reichs (1919) ; Grundrecht ; Entstehung

6166

Buchzusammenfassung:



Während die Arbeit der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung im Bereich des Staatsorganisationsrechts weitgehend den Vorlagen der ministerialen Entwurfsbürokratie folgte, verließ die Weimarer Konzeption des zweiten Hauptteils der Verfassung Grundrechte und Grundpflichten der Deutschen die Berliner Vorgaben in einem Maße, das den Entwurfsverfasser Hugo Preuß eine Vaterschaft an der Weimarer Reichsverfassung ablehnen ließ. Es entstand ein Laboratorium moderner Grundrechtspolitik mit beträchtlichen Ausstrahlungswirkungen, begleitet allerdings von vehementer Kritik. Walter Pauly untersucht diese Strukturdiskussionen. Herzstück des Weimarer Grundrechtslaboratoriums war der Unterausschuß für die Vorberatung der Grundrechte, zu dessen Entwurfsarbeit gutachtliche Stellungnahmen u.a. von Otto v. Gierke und Richard Schmidt eingeholt wurden, die im Anhang erstmals vollständig zugänglich gemacht werden.



FAQ zum Buch



Die Grundrechte sollten als Richtschnur und Schranke für die Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtspflege dienen, wurden jedoch von Kritikern als nicht bindend und unvollständig angesehen. Hugo Preuß kritisierte ihre Integration in die Verfassung und sah in ihrer Vollständigkeit einen „Ding der Unmöglichkeit“. Die Debatte um ihre Bindungswirkung und ihre Rolle bei der Verfassungsgestaltung zeigte unterschiedliche Auffassungen zur Bedeutung der Grundrechte für die Republik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783161484797

Das Grundrechtsdenken in der Weimarer Republik suchte eine Balance zwischen der Bewahrung traditioneller Rechtskonzepte und der Modernisierung des Staates. Es verfolgte das Ziel, liberale Grundrechte zu etablieren, während gleichzeitig historische Rechtsüberlieferungen berücksichtigt wurden. Die Entwicklung zeigte einen Spannungsbogen zwischen dem Wunsch nach staatlicher Stärkung und der Sicherung individueller Freiheiten. Dieser Prozess spiegelte den gesamtgesellschaftlichen Wandel wider, der durch politische und soziale Umbrüche begünstigt wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783161484797

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