REACH-Verordnung: Erläuterungen der wichtigsten Vorschriften für die betriebliche Praxis Mit Fakten und Hintergründen zur neuen europäischen Chemikalienpolitik - Au, Dr. Michael, Rühl, Dr. Reinhold
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Buchzusammenfassung:
Die REACH-Verordnung, die am 1. Juni 2007 in Kraft getreten ist, bringt eine grundlegende Neuausrichtung des europäischen Chemikalienrechts mit sich. Sie hat das Ziel, den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor gefährlichen Stoffen zu verbessern. Die Verordnung betrifft Unternehmen, die mit Chemikalien arbeiten, und führt eine einheitliche Anmeldung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung aller Chemikalien ein. Das Buch bietet eine erste Interpretation der REACH-Verordnung und liefert Hintergrundinformationen zu vielen Entscheidungen. Es erklärt, wer von REACH betroffen ist, wer Unterstützung erhält und wie die Umsetzung begleitet werden kann. Die Autoren sind Experten auf dem Gebiet des Chemikalienrechts und haben die Entwicklung der Verordnung von Anfang an begleitet. Das Buch enthält den Verordnungstext sowie Erläuterungen und Hintergründe zu den wichtigsten Vorschriften. Es bietet auch einen Zugangscode zu einer Webseite, auf der die gesamte Verordnung verfügbar ist.
FAQ zum Buch
Der Zweck der REACH-Verordnung ist es, ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sicherzustellen. Sie fördert die Entwicklung alternativer Beurteilungsmethoden für Stoffe und gewährleistet den freien Verkehr von Stoffen im Binnenmarkt. Zudem zielt sie darauf ab, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu verbessern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783503103324
REACH betrifft vor allem Hersteller von Stoffen oder Zubereitungen, Importeure von Stoffen sowie Unternehmen, die Stoffe für eine andere Anwendung einsetzen als vom Hersteller oder Importeur vorgesehen. Die meisten Betriebe wenden Zubereitungen in der vom Hersteller vorgesehenen Weise an und sind daher weniger betroffen. Nur wenige Firmen müssen aktiv für REACH tätig werden, da die überwiegende Mehrheit der Betriebe die Anwendungsbedingungen einhält. Die genaue Anzahl der betroffenen Unternehmen wird im Text nicht präzise genannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783503103324
Ein Sicherheitsdatenblatt ist ein Dokument, das dem berufsmäßigen Verwender Informationen über die sichere Handhabung von Stoffen und Zubereitungen liefert. Es enthält Daten und Umgangsempfehlungen, um Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu gewährleisten. Seit der REACH-Verordnung ist es ein zentrales Kommunikationsmittel in der Lieferkette und Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783503103324
DNEL steht für “Derived No-Effect Level“ und bezeichnet die Schwellenkonzentration, bei der eine schädliche Wirkung eines Stoffs auf die menschliche Gesundheit nicht mehr nachweisbar ist. Es wird gemäß der REACH-Verordnung von Registranten abgeleitet, um die Exposition an Arbeitsplätzen zu bewerten. DNEL ermöglicht erstmals eine systematische Beurteilung der gesundheitlichen Risiken für viele Arbeitsplätze. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783503103324
Der Registrant muss die Predicted No-Effect Concentration (PNEC-Wert) für jedes Umweltkompartiment ableiten und dabei Akkumulierungsprozesse berücksichtigen. Bei Unmöglichkeit der PNEC-Bestimmung ist dies im Stoffsicherheitsbericht anzugeben und zu begründen. Zudem ist für jedes Expositionsszenario eine Risikobeschreibung zu erstellen, die alle relevanten Umweltkompartimente und Bevölkerungsgruppen einbezieht. Die Ergebnisse der Expositionsbewertung müssen dokumentiert werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783503103324
Phase-in-Stoffe, die nicht vorher angemeldet wurden, unterliegen Übergangsfristen gemäß Artikel 23 der REACH-Verordnung, abhängig von ihren gefährlichen Eigenschaften und der Produktionsmenge. Stoffe, die als krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind und über 1 Tonne/Jahr hergestellt oder importiert werden, müssen bis zum 1. Dezember 2010 registriert werden. Vorregistrierte Stoffe erhielten bis zum 1. Dezember 2008 Registrierungsnummern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783503103324
Ein Expositionsszenario ist ein erforderlicher Bestandteil der REACH-Verordnung, der für jede Verwendung eines Stoffs über 10 Tonnen pro Jahr erstellt wird, um die Exposition am Arbeitsplatz zu bestimmen und Risikomanagementmaßnahmen zu ermöglichen. Es dient dazu, die Schutzmaßnahmen entsprechend den Expositionssituationen zu definieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 88, ISBN 9783503103324
Die Einhaltung von REACH wird durch amtliche Kontrollen und andere im Einzelfall zweckdienliche Tätigkeiten der Mitgliedstaaten sichergestellt. Bei Verstößen gegen die Verordnung legen die Mitgliedstaaten wirksame, angemessene und abschreckende Sanktionen fest. Die Mitgliedstaaten berichten über die Ergebnisse von Inspektionen, Überwachung und ergriffenen Maßnahmen, die der Kommission und der Agentur übermittelt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 243, ISBN 9783503103324
