
homo inveniens
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FAQ zum Buch
Die Rhetorisierung des Denkens beschreibt den Prozess, bei dem der Gedanke selbst zur rhetorischen Form wird, statt die sprachliche Äußerung im Vordergrund zu stehen. Sie markiert eine kategoriale Rückstufung der Rhetorik in die Philosophie, bei der das Denken sich als Selbstreflexion der Subjektivität entfaltet. Dieser Wandel ist mit einem anthropologischen Umbruch der Neuzeit verbunden und führte u.a. zum Niedergang der Schulrhetorik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783823357186
„Ars inveniendi“ bezeichnet die Erfindungskunst, die nicht durch formale Schlüsse, sondern durch topische und mythopoietische Handlungen operiert. Heuristische Verfahren sind laut Text nicht formalisierbar, was zur Notwendigkeit subjektiver Sinnsetzungen führt. Ihre Unmöglichkeit wird mit der Entwicklung der Rhetorik und Ästhetik verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783823357186
Das Subjekt entsteht rhetorisch durch einen Prozess der steten Selbstschöpfung und Selbstvernichtung, der von der Transzendentalphilosophie und der Ironie beeinflusst wird. Es verbindet die Idee der Autopoiesis mit der dynamischen Veränderung des Selbst, die sich zu einer Kette innerer Revolutionen entwickelt. Dieser Prozess ermöglicht eine unendliche Selbstverwirklichung, die auf der Freiheit der individuellen Entscheidung und Gestaltung beruht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783823357186
Das Buchwissen bezieht sich auf das strukturierte, rhetorische Wissen aus Texten und Argumenten, das durch Sammlung und Darstellung von Stoffen entsteht. Das Wissen um sich selbst konzentriert sich auf die subjektive Erkundung des Ich, wie sie bei Montaigne thematisiert wird. Buchwissen ist materialbasiert, während Selbstwissen kritische Reflexion und Empathie erfordert. Beide Aspekte sind in der Rhetorik miteinander verbunden, aber unterschiedlich in ihrer Ausrichtung auf Objekt und Subjekt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783823357186
Die Rhetorik wird in der anthropologischen Perspektive als Antwort auf den menschlichen Mangel an vorgegebenen Strukturen und der Evidenz des Guten verstanden. Sie ermöglicht es dem Menschen, sich in sozialen Kontexten zu verhalten, wenn die moralische Klarheit fehlt. Zudem spiegelt sie die Differenz zwischen dem „reichen“ und dem „armen“ Wesen wider, das sich durch unterschiedliche Zugänge zu Wahrheit und Sprache auszeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783823357186
Empfindungen in der Rhetorik werden durch die Anwendung klassischer rhetorischer Techniken inszeniert, wobei persönliche und literarische Ansätze kombiniert werden. Dies zeigt sich in der Nutzung antiker rhetorischer Erbe, die in der Literatur und im öffentlichen Sprechen wirksam bleibt. Die Inszenierung erfolgt dabei oft versteckt und unvermutet, indem Emotionen durch strukturierte sprachliche Mittel und künstlerische Gestaltung vermittelt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783823357186