Deutsche Pressegeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Deutsche Pressegeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart" von Rudolf Stöber bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der deutschen Presse. Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil, der das 15. bis 18. Jahrhundert behandelt, werden die Grundlagen der Presse als neue Kulturtechnik erläutert. Es wird aufgezeigt, wie sich die Nachrichtenverbreitung in einer sich wandelnden Welt entwickelt hat und welche technischen und ökonomischen Grundlagen der Druck mit beweglichen Lettern hatte. Zudem werden die neuen Medien der Frühen Neuzeit, wie Flugblätter, Flugschriften und "Neue Zeitungen", sowie die ersten Periodika wie Messrelationen und die "Rorschacher Monatsschrift" vorgestellt. Des Weiteren werden die neuen Medien des 17. und 18. Jahrhunderts, wie Avisen, Relationen und Intelligenzblätter, sowie die Entwicklung von Streitschriften zu Zeitschriften behandelt. Zudem werden die kommunikationspolitischen Antworten auf die neuen Medien, wie Zensur und zensurähnliche Bestimmungen sowie Gewerbe- und Presseordnungsrecht, diskutiert. Im zweiten Teil, der das 19. und 20. Jahrhundert abdeckt, werden die Rahmenbedingungen der Presse beleuchtet. Hierbei werden technische Verbesserungen und Erfindungen, die Entwicklung von Nachrichten und Nachrichtenagenturen sowie kommunikationspolitische Regelungen, angefangen vom Verfassungsrecht von der Bundesakte bis zum Grundgesetz, behandelt. Zudem werden die Makro- und Mikrostrukturen der Presse, die Verbreitung der Presse im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Ökonomie der Presse erläutert. Des Weiteren wird die Entwicklung der Presseinhalte, wie der politische Teil, der Wirtschaftsteil, das Feuilleton, Lokales und Sport, betrachtet. Zudem wird auf die Professionalisierung der publizistischen Berufe eingegangen. Abschließend wird die Typologie der Presse von der Partei- zur Massenpresse sowie die Entwicklung der Zeitschriften im 19. und 20. Jahrhundert behandelt. Im dritten Teil des Buches werden Zusammenfassungen und Ausblicke gegeben. Es wird diskutiert, was passiert wäre, wenn Gutenberg den Druck nicht erfunden hätte. Zudem wird der Wandel und die Ausweitung der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Presse und dem Publikum betrachtet. Des Weiteren wird die Aktualität der Vergangenheit im Hinblick auf den sozialen Wandel durch die Presse untersucht. Abschließend werden vorläufige Generalisierungen gezogen. Das Buch enthält zudem einen Anhang mit einem Glossar, einer Literaturliste sowie einem Register der Druckwerke und Personenregister.