
Performativität und Medialität - Krämer, Sybille
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Buchzusammenfassung:
Sibylle Krämer untersucht das Verhältnis zwischen >Performativität und Medialität in systematischer wie in historischer Absicht. Gelenkstelle des Zusammenhangs beider Konzepte bildet die Aisthesis, verstanden als das Spannungsverhältnis zwischen einem Ereignis und seiner Wahrnehmung. Im Lichte dieser Orientierung nimmt die Idee des Performativen ebenso wie die Idee des Medialen neue Züge an: Performativität wird zu einer Dimension aller kultureller Praktiken, in denen das, was ein Akteur hervorbringt von Betrachtern auf eine Weise rezipiert wird, welche die semiotischen Eigenschaften dieses Vollzugs gerade überschreitet. Medialität wiederum verweist darauf, dass Medien wahrnehmbar machen, nicht einfach durch Symbolisierung, vielmehr durch Somatisierung, indem sie also verkörpern. Was dies bedeutet, wird in den unterschiedlichen Kontexten von Darstellungsmedien (Raum, Bild, Theater Film), von Wissensmedien (Schrift, Experiment), von Kommunikationsmedien (Text, Stimme, Computer) und von Medien der Kunst (Oper, Multimediale Installationen, Netzkunst) erörtert. Im Schnittpunkt dieser Studien zeichnet sich eine Auffassung von Kultur
FAQ zum Buch
Die performative Logik des Medialen beschreibt die Hervorbringung eines singulären akustischen Ereignisses, das durch wiederholte, multilokale und multitemporale Ausprägungen seine akustische Identität bewahrt. Sie verbindet die performativ-empirische Produktion eines Zeichens mit seiner Iterabilität und abstrakten Identität. Dieses Konzept verortet die Sprachsignifikation in der Spannung zwischen individueller Aussage und allgemeiner, wiederholbarer Form. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783770540501
Eine negative Medientheorie kritisiert die Annahme, dass Medien universelle Konstitutionsbedingungen für Erfahrung und Wirklichkeit darstellen. Sie zeigt die Inkonsistenz der These, dass Medien ein Apriori darstellen, und betont die Notwendigkeit, den Medienbegriff von dessen Grenzen her zu analysieren. Zudem untersucht sie das Verhältnis zwischen medialer Vermittelbarkeit und der Darstellbarkeit von Medien, insbesondere in Bezug auf Kunst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783770540501
Performativität verknüpft Handlungen mit dem Symbolischen und beschreibt, wie Wörter und Zeichen durch ihre Verwendung in Praxen Wirklichkeit schaffen. Maschinen wie Computer implementieren diese Prozesse durch technische Apparate, die mit menschlichen Praktiken interagieren. Die Medienwissenschaft nutzt dieses Konzept, um die Eigenlogik technischer Systeme und ihre Wechselwirkung mit symbolischen Strukturen zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783770540501
Die performative Natur des Bildes liegt in seiner spezifischen Medialität, die sich durch die Eigenschaften auszeichnet, die Bilder haben, weil sie Bilder sind. Sie unterscheidet sich von der Erforschung konkreter Bilder und richtet sich auf die allgemeinen Funktionen und Strukturen des Bildes als Medium. Dies umfasst die Rolle des Bildes im Zeigen und Sagen, die im Pragmatismus weniger Aufmerksamkeit fand als die Sprache. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783770540501
Der Körper des Schauspielers verkörpert die Doppelung von Leib-Sein und Körper-Haben, wodurch eine Spannung zwischen phänomenalem Leib und Darstellung einer Figur entsteht. Diese Doppelung symbolisiert die grundlegende Abständigkeit des Menschen von sich selbst und verleiht der Aufführung anthropologische Bedeutung. Der Schauspieler tritt aus sich heraus, um eine Figur im Material seiner eigenen Existenz darzustellen, was die Eigenart seines Materials hervorhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 141, ISBN 9783770540501
Mediated Motion bezeichnet in der installativen Kunst den Prozess, bei dem der Betrachter durch räumliche Arrangements und partizipative Elemente aktiv in die Wahrnehmung des Werks einbezogen wird. Es markiert den Übergang von einer Objekt- zu einer Prozessästhetik, bei der die körperliche und räumliche Erfahrung des Publikums zentral ist. Die Installationen nutzen diese Dynamik, um Ausstellungspraktiken und architektonische Räume kritisch zu reflektieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 347, ISBN 9783770540501