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Der Menora-Ring von Kaiseraugst: Jüdische Zeugnisse römischer Zeit zwischen Britannien und Pannonien (Forschungen in Augst)


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ISBN:9783715100364
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:246 S
Format:; 30 cm
Sachgruppe(n):930 Alte Geschichte, Archäologie ; 290 Andere Religionen
Verlag:
Augst : Römermuseum Augst
Schlagwörter:Römisches Reich ; Provinz ; Sachkultur ; Funde ; Juden ; Aufsatzsammlung

7095

Buchzusammenfassung:



Judaica - Judentum - Juden - Menora - Symbolik - Castrum Rauracense.



FAQ zum Buch



Der Menora-Ring weist eine kreisrunde, über die Breite des Reifs hinausragende Metallplatte auf, die ihn der Typengruppe 4 zuordnet. Er besitzt keine Knick, Absatz oder Schulter, die typisch für die Gruppe 3 sind. Die Oberfläche war glattpoliert, bevor sie verziert wurde, wobei die Korrosion an den einpunzierten Stellen stärker ausgeprägt ist. Die Datierung fällt in das 4. Jahrhundert n. Chr., mit möglichen älteren oder jüngeren Beispielen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783715100364

Die Menora ist ein siebenarmiger Leuchter, der in der jüdischen Tradition als heiliges Beleuchtungsgerät bekannt ist. Sie wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. als Tempelgerät der Hasmonäer verwendet und später als Symbol der jüdischen Identität und religiösen Erinnerung aufgegriffen. Die Menora wurde durch die zionistische Bewegung im frühen 20. Jahrhundert populär und diente als Emblem des Staatswappens Israels. In bestimmten jüdischen Gemeinschaften, wie den elsässischen Juden, hatte sie auch rituelle Bedeutung beim Entzünden am Freitagabend. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783715100364

Im Jahr 2001 wurde der Menora-Ring während einer Rettungsgrabung in der Mühlegasse, Ecke Auf der Wacht, in Kaiseraugst gefunden. Die Grabung erfolgte auf einer Fläche von 365 m², ausgelöst durch den geplanten Bau eines Wohnhauses. Der Ring wurde im hinteren Bereich eines Gebäudes an der römischen Hölllochstrasse entdeckt, das Teil der nordwestlichen Unterstadt von Augusta Raurica war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783715100364

Bei der Fundstelle des Menora-Rings wurden eine bronzenen Siegelkapsel aus Fundkomplex E05196 und Reste von Gebäuden des 2. und 3. Jahrhunderts gefunden. Zudem lag der Ring im Übergangsbereich zwischen verschiedenen Schichten, darunter eine Planierung über dem Bauhorizont. Begleitfunde umfassten Keramik aus dem Fundkomplex E05174, die auf das 1. bis 2. Jahrhundert datiert wurde. Die Fundsituation war jedoch komplex und erschwerte eine präzise zeitliche Einordnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783715100364

Die Fundkomplexe werden durch die Stratigraphie der Abträge datiert, wobei eine zeitlich logische Schichtabfolge von oben nach unten erkennbar ist. Die Datierung erfolgt zudem anhand der typologischen Analyse von Mitfunden wie Münzen und Keramik, die bestimmten Zeitraum zugeordnet werden können. Die Schichtbeziehungen und die Verbreitung von Passscherben unterstützen die Einordnung in eine allmähliche Ablagerung. Die genaue Zeitstellung des Menora-Rings bleibt jedoch aufgrund von Vermischungen unsicher. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783715100364

Das Amulett aus Dombóvár zeigt auf der Vorderseite eine dreifüßige Menora in einem Perlkreis, flankiert von Schofar und Lulav, sowie auf der Rückseite drei Palmblätter. Es stammt aus einem Kindergrab des späten 4. Jahrhunderts und wurde in einem Grabfeld gefunden, das typische pannonische Beigaben enthielt. Andere Amulette aus dem Bereich enthielten hebräische Anrufungen Gottes in griechischen Buchstaben, was auf jüdische Verwendung hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783715100364

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