Megamerger von Medienunternehmen
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Buchzusammenfassung:
Megamerger sind seit Beginn der 90er Jahre zu einer wichtigen Strategie von international agierenden Medienunternehmen geworden. Ein Höhepunkt dieser Entwicklung ist der Merger der amerikanischen Unternehmen America Online und Time Warner im Jahr 2001 - zum damaligen Zeitpunkt der zweitgrößte Unternehmenszusammenschluss der Wirtschaftsgeschichte überhaupt. Zweifel sind allerdings im Hinblick auf die ökonomische Wertstiftung von Megamergern in der Medienbranche angebracht - insbesondere vor dem Hintergrund der ökonomischen Besonderheiten von Medienunternehmen. Das gilt sowohl aus einer ökonomietheoretischen Sicht als auch vor dem Hintergrund der tatsächlichen wirtschaftlichen Entwicklung der an Megamergern beteiligten Unternehmen. Es stellt sich deshalb die Frage, warum solche Entscheidungen dennoch zustande kommen können. Als ein wesentlicher Erklärungsbeitrag lassen sich die Einflussmöglichkeiten und Interessen der an der Merger-Entscheidung beteiligten unternehmensinternen und -externen Akteure (Stakeholder) identifizieren. Die detaillierte Betrachtung des Merger-Entscheidungsprozesses zeigt, dass die Corporate-Governance-Strukturen von Medienunternehmen erweitert werden müssen, um ökonomisch nicht sinnvolle Merger-Entscheidungen einzuschränken.