
Porträt - Ikone - Kunst - Viola Weigel,Daniel Spanke
Netto: 23,32 €24,95€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde nachgebunden per Maschine
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu Zeit intensiv ist
- Cover Seiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können unterschiede haben
- Es sind Jahrzehnte alte Bücher, nichts für z.B. Allergiker oder anspruchsvolle Kunden
Buchzusammenfassung:
Betr. Jacob Burckhardt (S. 319-328).
FAQ zum Buch
Leon Battista Alberti verband das Porträt mit der Idee des „Inneren“, das durch das Äußere sichtbar wird, und verwendete das Spiegelbild des Narziss als Leitmotiv der Malerei. Diese Theorie betonte die Einheit von Innen und Außen, die den Menschen als unteilbaren Wesenskern konstituiert. Leonardo da Vinci baute diese Idee weiter aus, indem er das Innere des Dargestellten in der idealen Erscheinung des Porträts sichtbar machte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783770539086
Die Porträtspezifische Wendung der Kunstliteratur zeichnet sich durch die Forderung nach einer Kombination aus Ähnlichkeit und Idealität aus, die das Werk nicht immer konsistent als künstlerische Gestaltung darstellt. Sie kann durch unterschiedliche Gewichtung ihrer Elemente in die Ablehnungswendung übergehen. Zudem wurde sie benötigt, um Porträts theoriegerecht im Rahmen des „Kunstwerks“-Paradigmas zu legitimieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 96, ISBN 9783770539086
Diderot verstand das Porträt als Teil einer künstlerischen Gattung, die nicht durch ihr thematisches Sujet, sondern durch den Malstil und die künstlerische Überzeugung definiert wird. Er betonte die Freiheit der künstlerischen Nachahmung gegenüber strenger Naturwiedergabe und stellte die ästhetische Wirkung des Kunstwerks in den Vordergrund. Das Porträt wurde so aus der Funktion als gesellschaftliches Bild herausgelöst und als Kunstform reflektiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 154, ISBN 9783770539086
Johann Joachim Winckelmann verknüpfte das schöne und vernünftige Bild mit dem schönen Gegenstand, den es darstellte, wodurch Porträts in seinem System eine untergeordnete Rolle spielten. Sein Fokus auf einen normativen Schönheitsbegriff und die antike Tradition, insbesondere die Krotonische Synthese, beeinflusste die Auffassung von Porträts als weniger ideal als andere Kunstformen. Er unterschied zwischen individueller Nachahmung, die ein „Portrait“ darstelle, und der idealisierten Vereinigung von Schönheiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 180, ISBN 9783770539086
Die kunsttheoretische Ablehnung von Porträt und Fotografie beruht auf der Wahrnehmung beider als mechanischer, technischer Verfahren, die die künstlerische Originalität vermissen lassen. Beide wurden als Naturkopien oder Reproduktionen kritisiert, die den künstlerischen Geist unterdrücken. Die Argumente gegen die Abbildungsfunktion im Porträtdiskurs ließen sich direkt auf die Fotografie übertragen, da beide Medien als weniger künstlerisch galten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 282, ISBN 9783770539086