
From status to contract? Die Bedeutung des Vertrages im europäischen Familienrecht
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FAQ zum Buch
Die Ehevertragsfreiheit war ursprünglich durch das institutionelle Eheverständnis des BGB von 1900 begrenzt, das die Ehe als sittliche, zwingende Ordnung betrachtete. Das 1. Eherechtsgesetz von 1976 führte zu einer Erweiterung der Freiheit, indem es die Haushaltsführung dem gegenseitigen Einverständnis der Ehegatten überließ. Die Grenzen lagen somit in der historischen Vorstellung der Ehe als moralisch gebundener Status, während moderne Regelungen mehr Autonomie ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783769409673
Im tschechischen Familienrecht sind Vereinbarungen über den Unterhaltsverzicht während der Ehe oder bei Getrenntleben nichtig, wenn sie den erwerbslosen Ehegatten weniger günstig stellen als das gesetzliche Regelung. Unterhaltsvereinbarungen müssen mindestens so günstig sein wie die gesetzliche Vorgabe, weshalb außerordentlich niedrige Unterhaltsbeträge ausgeschlossen sind. Solche Vereinbarungen sind auch bei der Ehescheidung nichtig, da der Unterhaltsanspruch im Scheidungszeitpunkt klar sein muss. Die Regelung gilt auch für Fälle des Getrenntlebens ohne Ehescheidung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 165, ISBN 9783769409673
Der BGH zählt den Krankheitsunterhalt (§ 1572 BGB), den Unterhalt wegen Alters (§ 1571 BGB) und den Versorgungsausgleich zum unmittelbaren Kernbereich der Scheidungsfolgen, auch wenn die Ehe kinderlos geblieben ist. Diese Unterhaltsarten sind unabhängig von einer vorangegangenen Kindesbetreuung Teil der Kernbereichslehre. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783769409673
Das Gericht ist nicht an eine frühere Vereinbarung gebunden, sondern muss die Gesamtheit der Umstände unter dem Aspekt des Kindeswohls prüfen. Eine frühere Einigung kann zwar als Faktum berücksichtigt werden, hat jedoch keine bindende Wirkung auf die gerichtliche Entscheidung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783769409673