
Mitteleuropa!: Deutsche Plane Zur Europaischen Neuordnung (1918-1945): 35 (Historische Mitteilungen - Beihefte) - Elvert, Jurgen
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FAQ zum Buch
Die “Mitteleuropafrage“ bezeichnete das deutsche politische Denken zur Rolle des Deutschen Reiches in einer neuordnungsbefreiten Mitteleuropa, das in den 1920er und 1930er Jahren diskutiert wurde. Sie stand im Zusammenhang mit der Rechtfertigung der deutschen Annektionspolitik als „legitim“ im Sinne einer selbstverordneten Neuordnung. Das Konzept wurde auch in den 1970er Jahren erneut Thema, etwa im Kontext der Rüstungsdebatten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783515076418
Die “Anschlußfrage“ stand im Kontext der Mitteleuropafrage im Mittelpunkt der Bemühungen, die durch den Vertrag von Versailles auferlegten Beschränkungen deutscher Handlungsfreiheit aufzuheben. Stresemanns Politik verfolgte dabei die Wiederherstellung des politischen Einflusses des Reiches in Europa, wobei die Akzeptanz der westeuropäischen Verträge wie Locarno und Berlin als Schritt zur internationalen Verständigung gesehen wurde. Gleichzeitig blieb die Vorstellung von Deutschlands besonderer Rolle in Mitteleuropa bestehen, was Widerstände gegen eine zu starke Westorientierung auslöste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783515076418
Homo germanicus“ bezeichnete im Kontext des Mitteleuropabildes die Vorstellung von Deutschen als tragende Kraft für eine deutsch-gelenkte Staatenföderation in Mitteleuropa. Es stand für die Idee, den deutschen Willen durch Auslandsdeutsche zu stärken und deutsche Hegemonie zu sichern. Die Konzeption betonte die Rolle der deutschen Volksgruppen im Aufbau eines zentralen europäischen Raums. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 233, ISBN 9783515076418
Die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands in Mitteleuropa führten dazu, dass Nachbarstaaten wie Ungarn enge handelspolitische Beziehungen zu Deutschland suchten, um ihre eigenen Interessen zu sichern. Italien versuchte, durch politische Gegenmaßnahmen das deutsche Hegemonialstreben in Mitteleuropa zu bremsen, um eigene Ambitionen im Südosten Europas zu verfolgen. Die wirtschaftliche Macht Deutschlands machte es zum entscheidenden Faktor in der Region, der andere Mächte zwang, sich politisch einzuschränken oder anzupassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 248, ISBN 9783515076418
Die „nordisch-germanische Frage“ war ein zentraler Aspekt der nationalsozialistischen Europapolitik, da das „Dritte Reich“ besondere Beziehungen zu skandinavischen Staaten als „organisch notwendig“ betrachtete, um sich an die „nordische Rasse“ und europäische Traditionen anzuknüpfen. Die NS-Regierung betonte die Bedeutung dieser Beziehungen für ihre Rassenideologie und Außenpolitik, doch deutsche Politik gegenüber Norwegen führte zu Spannungen, die als besorgniserregend empfunden wurden. Die Neugestaltung Europas nach dem Krieg wurde dabei oft vage formuliert, was Zweifel an der Ernsthaftigkeit der deutschen Absichten auslöste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 310, ISBN 9783515076418