
Die Politik der KPÖ in der Provisorischen Regierung Renner - Mugrauer, Manfred
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FAQ zum Buch
Die Exil-KPÖ entwickelte Konzeptionen für eine demokratische Republik nach dem Faschismus, die politische, staatliche, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse umfassten. Sie setzten sich für die Errichtung einer unabhängigen, demokratischen Zweiten Republik und die immerwährende Neutralität Österreichs ein. Die Pläne basierten auf der antifaschistischen Volksfrontstrategie des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale und wurden in Moskau unter der Leitung führender KPÖ-Politiker ausgearbeitet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783706541428
Die KPÖ orientierte sich auf die „Österreichische Freiheitsfront“ (ÖFF) als Teil einer antifaschistischen Einheitsfront, um verschiedene soziale Schichten und politische Richtungen im Widerstand gegen die deutsche Besatzung zu vereinen. Die ÖFF wurde als nationaler Unabhängigkeitskampf des österreichischen Volkes verstanden, der auch ehemalige Gegner der Kommunisten einbeziehen sollte. Die KPÖ betonte die Notwendigkeit der Einheit für den Sturz des Faschismus und die Wiedererrichtung eines unabhängigen Österreichs. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783706541428
Die KPÖ spielte bei der Bildung der Provisorischen Regierung eine untergeordnete Rolle, da die Entscheidung für Karl Renner bereits vor der Rückkehr von KPÖ-Delegierten aus Moskau gefallen war. Die offizielle Einschätzung der KPÖ war, dass die Unterstützung Renners durch die Sowjetbehörden überraschend und mit Ablehnung verbunden war. Interne Bedenken, wie die von Leo Stern, wurden zwar geäußert, doch die Sowjetführung hatte bereits festgelegt, Renner zu unterstützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783706541428
Die antifaschistisch-demokratische Perspektive der KPÖ sah eine demokratische Republik oder Volksrepublik als Vorstufe zur sozialistischen Revolution vor, wobei sie die Leninsche Etappenkonzeption verfolgte. Sie betonte den Kampf um Demokratie als notwendigen Schritt für die sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft. Diese Strategie war Teil der marxistischen Theoriebildung und verknüpfte nationale, soziale und demokratische Befreiungskämpfe. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783706541428
Die KPÖ unterschied zwischen den Hauptverantwortlichen der NSDAP und einfachen Mitgliedern, wobei letztere, sofern nicht an Verbrechen beteiligt, straffrei bleiben und für den demokratischen Wiederaufbau gewonnen werden sollten. Sie setzte sich für die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechern und die Säuberung des öffentlichen Lebens vom Nazismus ein und kritisierte die mangelnde Durchsetzung des Verbots- und Kriegsverbrechergesetzes. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 156, ISBN 9783706541428
Die KPÖ forderte die Verstaatlichung des „Deutschen Eigentums“ und des Vermögens von Nazi- und Kriegsverbrechern, um die Machtpositionen des kriegsschuldigen deutschen Großkapitals zu zerstören. Sie legte besonderen Wert auf die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien wie Schwerindustrie, Bergwerken und Elektro- und Metallindustrie. Die Forderungen basierten auf der Bestrafung von Kriegsverbrechern und der Entmachtung des deutschen Finanzkapitals in Österreich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 182, ISBN 9783706541428
Die KPÖ stand der Anerkennung der Provisorischen Regierung unter der Bedingung der Regierungseinheit gegenüber, da die Westmächte nur eine vereinte Regierung anerkannten. Die begrenzte territoriale Wirksamkeit der Regierung und der Druck zur Vermeidung innerer Konflikte erschwerten die KPÖ-Bemühungen um eine Volksinitiative. Die sowjetische Besatzungsmacht priorisierte die Anerkennung der Renner-Regierung vor einer Erweiterung der KPÖs Spielräume. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 201, ISBN 9783706541428