Der Fleck auf Uncle Sams weißer Weste: Amerika und die jüdischen Flüchtlinge 1938-1945 - Schubert, Günter
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der Fleck auf Uncle Sams weißer Weste: Amerika und die jüdischen Flüchtlinge 1938-1945" von Günter Schubert behandelt die Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und den jüdischen Flüchtlingen während des Zweiten Weltkriegs. In der Einleitung wird der historische Hintergrund erläutert und die Situation der jüdischen Flüchtlinge in Europa beschrieben. Im ersten Teil des Buches wird die Reaktion der USA auf die Flüchtlingskrise behandelt. Es wird gezeigt, dass die amerikanische Regierung zwar Hilfe für die Flüchtlinge angeboten hat, aber nur unter der Bedingung, dass diese Hilfe nichts kostet. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der Konferenz von Evian-les-Bains im Jahr 1938, bei der die internationale Gemeinschaft über die Aufnahme von jüdischen Flüchtlingen diskutierte. Es wird deutlich, dass die Konferenz wenig konkrete Ergebnisse brachte und die meisten Länder sich weigerten, Flüchtlinge aufzunehmen. Im dritten Teil des Buches wird der Menschenschmuggel von jüdischen Flüchtlingen in die USA behandelt. Es wird aufgezeigt, wie Flüchtlinge versuchten, illegal in das Land zu gelangen und wie die amerikanische Regierung darauf reagierte. Der vierte Teil des Buches beschäftigt sich mit der Reise des Rabbi Schneersohn von Warschau nach New York während des Krieges. Diese Reise wird als ein Beispiel für die Schwierigkeiten und Hindernisse dargestellt, mit denen jüdische Flüchtlinge konfrontiert waren. Im fünften Teil des Buches wird die Rolle der Medien bei der Berichterstattung über den Holocaust behandelt. Es wird gezeigt, wie Informationen über den Holocaust nach und nach an die Öffentlichkeit gelangten und wie die amerikanische Regierung darauf reagierte. Im sechsten Teil des Buches wird der amerikanische Historikerstreit über die Rolle von Präsident Franklin Delano Roosevelt während des Holocausts behandelt. Es wird aufgezeigt, wie verschiedene Historiker unterschiedliche Ansichten über Roosevelts Politik haben und wie diese Debatte die öffentliche Meinung beeinflusst hat. Im siebten Teil des Buches wird die Frage der Bombardierung von Auschwitz durch die Alliierten behandelt. Es wird gezeigt, dass es verschiedene Meinungen darüber gibt, ob die Alliierten mehr hätten tun können, um den Holocaust zu stoppen. Im Anhang des Buches werden der Bericht des "BUND" (Bundesverband für die Rechte der Flüchtlinge und Vertriebenen) sowie ein persönlicher Bericht für den Präsidenten vorgestellt. Das Buch schließt mit einer Literaturliste und einem Personenregister.