Startseite

Reich, A.-K.: Kleidung als Spiegelbild sozialer Differenzierung - Reich, A.-K


Netto: 14,02 €15.00

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde nachgebunden per Maschine
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu Zeit intensiv ist
  • Cover Seiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können unterschiede haben
  • Es sind Jahrzehnte alte Bücher, nichts für z.B. Allergiker oder anspruchsvolle Kunden
ISBN:9783775259255
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:204 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Hannover : Hahn
Schlagwörter:Hannover ; Soziale Schichtung ; Kleiderordnung ; Sozialgeschichte 1300-1700

9770


FAQ zum Buch



Im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft wurden Kleiderordnungen als gesellschaftspolitisches Ordnungsinstrument eingesetzt, um soziale Strukturen und Rollenzuweisungen zu reflektieren und zu beeinflussen. Sie dienten der Gruppenzuweisung, sozialen Positionierung und der Abgrenzung von Männern und Frauen. Zudem trugen sie zur Homogenisierung, Hierarchisierung oder Stigmatisierung innerhalb der Gesellschaft bei. Die Funktionen der Kleidung waren eng mit moralischen Vorstellungen, der Familie und dem Konzept der Ehre verbunden, das als kommunikatives Regelsystem wirkte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783775259255

Die Kleiderordnungen wurden durch spezielle Beamte wie „Gewaltmeister“ oder Kontrolleure überwacht, um die Einhaltung zu sichern. Geldstrafen und Briefe der Bevölkerung zeigen, dass sie als Mittel der sozialen Disziplin und staatlichen Kontrolle dienten. Forschungen deuten auf einen Zusammenhang zwischen Kleiderordnungen und der Entstehung des modernen Staates im Spätmittelalter hin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783775259255

Die Wirksamkeit von Kleiderordnungen lag in ihrer Anpassung an zeitliche Veränderungen und der Drohung mit Geldstrafen für Nichtbefolgung. Sie wurden durch die Obrigkeit häufig aktualisiert und durchgesetzt, indem Strafen angedroht wurden, die an die Autoritäten zu entrichten waren. Die Regelungen richteten sich primär auf den Einzelnen, um öffentliche Moral zu sichern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783775259255

Die hannoverschen Kleiderordnungen enthielten ab dem 17. Jahrhundert Reglementierungen zu familiären Festen wie Taufe, Hochzeit und Beerdigung. Die erste Separatausgabe aus dem Jahr 1622 enthielt solche zusätzlichen Vorschriften. Spätere Ordnungen, wie die von 1651, unterschieden sich durch durchnummerierte Paragraphen. Die Struktur der Verordnungen blieb über die Jahrhunderte hinweg konsistent, wobei zeitweise die Frequenz der Erlassungen variierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783775259255

Die Kleidung spiegelte die ständische Ordnung wider, indem sie durch Gewichtsbeschränkungen für Schmuckstücke wie Knöpfe und Schalen unterschiedliche soziale Schichten unterschied. Bestimmte Kleidungsstücke wie Rock und Koghele oder Rydelhoyke hatten festgelegte Grenzen für die Gewichtsbelastung, die als Statussymbol dienten. Dekorative Elemente wie Knöpfe und Schalen waren nicht nur funktional, sondern auch als Zeichen der gesellschaftlichen Stellung zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783775259255

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden