
Das Eigentümergrundpfandrecht - Urs P. Möckli
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FAQ zum Buch
Das Eigentümergrundpfandrecht ist ein Recht, das entweder durch einen Erwerbsakt aus einem bestehenden Fremdgläubigergrundpfandrecht entsteht (derivativ) oder direkt durch den Grundeigentümer auf seinem Grundstück errichtet wird (originär). Die derivative Entstehung erfolgt beispielsweise bei der Erwerbung des Grundstücks durch den Grundpfandgläubiger oder der Übernahme der pfandversicherten Forderung durch den Grundeigentümer. Die originäre Entstehung wurde in neueren Kodifikationen, wie dem schweizerischen Zivilgesetzbuch, stärker anerkannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783727203824
Es gibt zwei Arten von Eigentümergrundpfandrechten: das echte und das unechte Eigentümergrundpfandrecht. Das unechte setzt ein Drittpfandverhältnis voraus, während das echte nicht auf ein Drittpfand beruht. Beide entstehen durch unterschiedliche Erwerbsweisen des Eigentums oder der Forderung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783727203824
Bei der Übertragung eines Eigentümergrundpfandrechts zu Vollrecht wird der Empfänger gleichzeitig Gläubiger der Grundpfandforderung und Eigentümer des Wertpapiers. Die Übertragung erfolgt durch bloße Uebergabe des Pfandtitels, wodurch das Recht am Papier und die Grundpfandforderung zusammengehen. Dies ermöglicht dem Empfänger die vollen Rechte aus dem Papier und die Geltendmachung der Forderung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783727203824
Die Verpfändung eines Eigentümergrundpfandrechts erfordert gemäß Art. 901 ZGB bei Wertpapieren erleichterte Voraussetzungen, während bei nicht wertpapiermäßigen Forderungen Art. 900 Abs. 1 ZGB anzuwenden ist. Die gewöhnliche Verpfändung ist trotz des Wortlauts von Art. 900 Abs. 1 ZGB nach Rechtsprechung und Lehre möglich. Praktisch hat die gewöhnliche Verpfändung von Schuldbrief- oder Gültforderungen jedoch kaum Bedeutung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783727203824
Ein Eigentümergrundpfandrecht fällt mit den noch nicht verwerteten Eigentümertiteln in die Konkursmasse. Es wird als faustpfandgesicherte Forderung kolloziert, wobei der Titel bis zur Höhe des Nominals unter die grundpfandgesicherten Forderungen aufgenommen wird. Ein überschüssiger Betrag über das Titelnominal hinaus entfällt und wird nicht berücksichtigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783727203824
Eigentümergrundpfandtitel können im Zwangsvollstreckungsverfahren nur durch den Grundpfandgläubiger verwertet werden, nicht durch den Faustpfandgläubiger. Der Faustpfandgläubiger ist auf die Verwertung seines Faustpfandes beschränkt und darf nicht direkt die Grundpfandverwertung anstreben. Der Schuldner kann bei unzulässiger Verwertung Beschwerde erheben, falls der Gläubiger sein Pfandrecht anerkennt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783727203824
Das unechte Eigentümergrundpfandrecht ist dadurch gekennzeichnet, dass das Eigentum am belasteten Grundstück und der Anspruch auf Befriedigung aus dem Pfand in einer Hand vereinigt sind, während die Schuldpflicht aus dem Forderungsverhältnis einem Dritten obliegt. Im Gegensatz zum echten Eigentümergrundpfandrecht fallen bei diesem die Rollen von Grundpfandgläubiger, Grundpfandschuldner und Eigentümer nicht zusammen. Es unterscheidet sich zudem durch die mögliche Verknüpfung mit einer Forderung (forderungsbekleidet) oder deren Abwesenheit (forderungsentkleidet). Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783727203824
Die Entstehung des Eigentümergrundpfandrechts wurde durch die Spezialität der Pfandsache geprägt, bei der Belastungen auf fest abgegrenzte Wertquoten fielen. Die Forderung musste betragsmäßig bestimmt sein, was zu einem Pfandstellensystem führte. Bei der Ablösung vorrangiger Rente blieb der frei gewordene Wertanteil beim Eigentümer. Die Verbriefung in öffentlichen Urkunden und die Grundbuchung im städtischen Bereich trugen zur Entwicklung bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783727203824