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Zivilrecht im gemeinschaftsrechtlichen Kontext : das europäische Kollisionsrecht als Koordinierungsinstrument für die Einbindung des Zivilrechts in das europäische Wirtschaftsrecht / Andreas Furrer


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ISBN:9783727292538
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:XXIII, 507 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 17 Wirtschaft
Verlag:
Bern : Stämpfli
Schlagwörter:Europäische Union ; Privatrecht ; Rechtsvereinheitlichung ; Kollisionsrecht

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Buchzusammenfassung:



Das Buch "Zivilrecht im gemeinschaftsrechtlichen Kontext: das europäische Kollisionsrecht als Koordinierungsinstrument für die Einbindung des Zivilrechts in das europäische Wirtschaftsrecht" von Andreas Furrer behandelt die Grundlagen des Zivilrechts im europäischen Kontext. Es besteht aus vier Teilen. Im ersten Teil werden die Grundlagen des Zivilrechts im europäischen Binnenmarkt erläutert. Es wird auf die marktsteuernde Funktion des Zivilrechts im Wirtschaftsrecht eingegangen und die spezifische Rolle des Zivilrechts im Anwendungsbereich der Grundfreiheiten diskutiert. Der zweite Teil behandelt das europäische Kollisionsrecht als Koordinationsinstrument zur Einbindung des nationalen Zivilrechts in das Recht der EU. Es werden die Strukturelemente der Europäisierung des Zivilrechts erläutert und das nationale Zivilrecht als Teil des europäischen polyzentrischen Mehrebenensystems betrachtet. Das Europäische Kollisionsrecht wird in seiner horizontalen und vertikalen Ausprägung analysiert und die dogmatischen Grundlagen werden untersucht. Im dritten Teil wird das Internationale Privatrecht im europäischen Integrationsprozess betrachtet. Es wird auf die Funktion des IPR im polyzentrischen Mehrebenensystem eingegangen und einige Problembereiche werden diskutiert, wie zum Beispiel das Verhältnis des IPR zum horizontalen Europäischen Kollisionsrecht und die Koordinationsleistung des IPR. Der vierte Teil enthält Schlussfolgerungen und Beispiele, die die Anwendung des Europäischen Kollisionsrechts in verschiedenen Rechtsgebieten verdeutlichen. Es wird auch die Stellung der Schweiz im europäischen Integrationsprozess betrachtet. Das Buch endet mit zusammenfassenden Thesen, einem Literaturverzeichnis, einem Verzeichnis der Rechtstexte, einem Urteils- und Entscheidungsverzeichnis sowie einem Stichwortverzeichnis.



FAQ zum Buch



Das Internationale Privatrecht dient im polyzentrischen Mehrebenensystem der Regelung von Konflikten zwischen nationalem und EU-Recht. Es ermöglicht eine Sonderanknüfung an das nationale Recht bei Vorliegen von Normenkonflikten und entsprechenden Voraussetzungen. Zudem regelt es die direkte Anwendung von Richtlinienbestimmungen als Ausnahme gegenüber dem vorrangigen nationalen Recht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 277, ISBN 9783727292538

Das Herkunftsland im Warenverkehr ist der Mitgliedstaat der Europäischen Union, in dem die Ware zuerst in Verkehr gesetzt wurde. Dieses Kriterium dient dazu, die Abgrenzung und Koordination nationaler Normen unter binnenmarktkonformen Voraussetzungen zu ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 285, ISBN 9783727292538

Die Studie argumentiert, dass das Recht innerhalb der EU als polyzentrisches Mehrebenensystem dargestellt wird, das einen Koordinationsmechanismus benötigt, der als Europäisches Kollisionsrecht bezeichnet wird. Dieses System ermöglicht die anpassungsfähige Übertragung dogmatischer Argumentationsstrukturen des Internationalen Privatrechts. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 290, ISBN 9783727292538

Die Kohärenz des Gemeinschaftsrechts wird durch die primärrechtskonforme Auslegung des Sekundärrechts und – beschränkt – durch die sekundärrechtskonforme Auslegung des Primärrechts angestrebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 162, ISBN 9783727292538

Joerges schlägt vor, das internationale Wirtschaftsrecht durch den Einbezug wirtschaftswissenschaftlicher, sozialwissenschaftlicher und politikwissenschaftlicher Erkenntnisse zu erweitern. Dazu zählen insbesondere die Außenwirtschaftstheorie, politikwissenschaftliche Theorien der „international relations“, Gesellschaftstheorien sowie normative Ansätze, um modernen Herausforderungen auf internationaler und nationaler Ebene gerecht zu werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783727292538

Der Text nennt drei praktische Implikationen: Erstens die Offenheit nationaler Rechtssysteme gegenüber der dogmatischen Vielfalt, zweitens die Einschränkung des internationalprivatrechtlichen Gestaltungsspielraums der Mitgliedstaaten und drittens die Katalysatorwirkung für gemeinschaftskonforme marktregulierende Eingriffe. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 231, ISBN 9783727292538

Der EuGH kam zu dem Schluss, dass das britische Verbot, den Sitz ohne Zustimmung des Finanzministeriums aufzugeben, gemeinschaftsrechtlich gerechtfertigt werden konnte. Dabei stellte er jedoch eine unübliche Frage zur Sitz- bzw. Inkorporationstheorie auf, ohne sich selbst dazu zu äußern, und delegierte die Entscheidung an den Gemeinschaftsgesetzgeber. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 327, ISBN 9783727292538

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