
Die begriffsanalytische Methode in der Spätphilosophie Wittgensteins / von Peter Böke
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FAQ zum Buch
Wittgenstein versteht unter einem philosophischen Problem eine Verständigungssituation, in der ein Wort in einem neuen Zusammenhang auftritt und dadurch Verwirrung erzeugt. Solche Probleme entstehen durch die Verschränkung von sprachlicher Verwendung und empirischen Aspekten. Die grammatische Methode hilft, die Ursachen solcher Probleme zu analysieren, indem sie zwischen sprachlichem und empirischem Charakter unterscheidet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783828884816
Simple Sprachspiele werden durch die Beschränkung auf eine oder wenige Verwendungsweisen des problematischen Ausdrucks konstruiert, um Überschaubarkeit und Vertrautheit zu gewährleisten. Spracherwerbssituationen spielen eine Rolle, indem sie die methodische Frage nach dem Lernen von Wortgebrauch in der Alltagssprache zentral stellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783828884816
Grammatische Sätze werden in konkreten Verwendungszusammenhängen identifiziert und dienen der Definition von Wortgebrauch, nicht der deduktiven Ableitung. Ihr Geltungssinn beruht auf ihrer Funktion im Sprachspiel, nicht auf der Ebene empirischer oder axiomatischer Sätze. Sie ermöglichen keine zwingende Übertragung auf alle Wörterverwendungen, sondern zeigen paradigmatische Beispiele. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783828884816
Die Methode unterscheidet sich durch die systematische Konstruktion grammatisch falscher Sätze, um syntaktische Regeln empirisch zu überprüfen, und setzt auf die Intuition von Muttersprachlern. Im Gegensatz dazu betont die generative Linguistik die Rolle angeborener universeller Grammatikprinzipien und Parameter. Die empirische Grundlage der Methode liegt in der Analyse isolierter Sätze und der Verständigungssituation, während die generative Linguistik stärker theoretische Modelle entwickelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783828884816
Das Empirische sichert die Wissenschaftlichkeit des Forschungsprogramms durch Bezug auf Beobachtungen wie den kindlichen Spracherwerb und die Analyse von Sätzen. Es dient dazu, Hypothesen über Sprachstrukturen zu überprüfen, indem grammatisch falsche Sätze konstruiert und von Sprechern bewertet werden. Die empirischen Daten stammen aus der Verständigungssituation und der biologisch verankerten Sprachintuition. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783828884816
Der normative Charakter der Methode besteht darin, kritische Beurteilungen unseres Sprachgebrauchs und gesellschaftlichen Praktiken zu formulieren, ohne auf subjektive Entscheidungen zu reduzieren. Sie unterscheidet sich vom Dezisionismus, da sie nicht auf willkürliche Wertsetzungen oder letzte Standpunkte verweist, sondern auf intersubjektiv vermittelbare Kriterien. Die Methode vermeidet so die Konsequenzen eines “Kampfes der letzten Standpunkte“, indem sie kritische Analyse statt individueller Entscheidung betont. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783828884816