
Die Bodenreform in Württemberg-Hohenzollern nach dem Zweiten Weltkrieg - Karin Graf
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FAQ zum Buch
Die Alliierten trugen zur Entstehung des Bodenreformgesetzes bei, indem sie auf Konferenzen wie Jalta und Potsdam über die Durchführung einer Bodenreform in besetztem Deutschland entschieden. Die französischen Motive waren u. a. auf die späte Einbeziehung in die Besatzungspolitik und ideologische Unterschiede zurückzuführen. Die sowjetischen Gesetzestexte wurden bereits aus Moskau überbracht und von lokalen Regierungen lediglich abgezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783828885684
Die Sowjetunion übte Druck auf Frankreich aus, um die Umsetzung der Bodenreform zu beschleunigen, wie auf den AUBENMINISTERKONFERENZEN deutlich wurde. Allerdings wird in dem Text keine direkte Rolle der Sowjetunion bei der Bodenreform in Württemberg-Hohenzollern erwähnt. Die Informationen beschränken sich auf die französische Besatzungspolitik und die sowjetische Forderung nach Durchführung der Potsdamer Beschlüsse. Es gibt keine expliziten Angaben zur spezifischen Einflussnahme auf Württemberg-Hohenzollern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783828885684
Die Großgrundbesitzer kontaktierten bereits 1946 Staatssekretär Carlo Schmid und erklärten ihre Bereitschaft zur positiven Mitarbeit bei der Bodenreform. Sie erstellten Denkschriften, die den Wert größerer landwirtschaftlicher Güter hervorhoben, und gründeten 1947 die Arbeitsgemeinschaft Württemberg-Hohenzollerscher Grundbesitzer, um ihre Interessen zu vertreten. Durch diese Aktivitäten versuchten sie, die Reformgestaltung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783828885684
Die Betroffenen, insbesondere Grundbesitzer und der Bauernverband, stellten konkrete Problemfälle bei der Bodenreform dar, darunter die Einbeziehung des Waldes. Die Landesforstverwaltung unterstützte die Interessen der Großgrundbesitzer und kritisierte die Zersplitterung großer Besitzungen. Es gab Überschneidungen zwischen den Interessengruppen, da die betroffenen Personenkreise sich in ihren Anliegen überschnitten. Die Verhandlungen im Landtag wurden dadurch kompliziert, da Kompromisse schwierig waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783828885684
Die Beratungen im Landtag verliefen mit starken, konträren Positionen, wobei Politiker ihre Standpunkte scharf verteidigten. Die Debatte war von Unsicherheit geprägt, insbesondere hinsichtlich der Haltung der Militärregierung und der sozialen Gerechtigkeit bei der Vertriebenenfrage. Landwirtschaftsminister Weiß betonte die Notwendigkeit einer Umverteilung, kritisierte jedoch die Produktivität kleiner Betriebe und forderte die Einbeziehung kirchlichen und staatlichen Besitzes. Seine Rede löste kontroverse Reaktionen aus, darunter scharfe Kritik der Kommunistischen Partei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 106, ISBN 9783828885684
Die Großgrundbesitzer empfanden das Bodenreformgesetz als äußerst negativ und waren enttäuscht, da sie aufgrund der Zusammenarbeit mit der CDU ein besseres Ergebnis erwartet hatten. Ein Schreiben von Freiherr von Stauffenbergs kritisierte die CDU dafür, sich zu stark den Positionen der SPD anzunähern und den Entwurf zu verschärfen. Die Reaktionen zeigten Besorgnis über die zusätzliche Heranziehung von Land und die Nicht-Ausschließung des Waldes aus der Reform. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783828885684
Im Rahmen der Kahlflächenaktion des Jahres 1950 wurden forstliche Kahlflächen, also ehemalige Waldstücke ohne Wiederaufforstung, für Anliegersiedlungen genutzt. Die Flächen wurden von Baumresten befreit und der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Das Siedlungsamt erhielt ein Budget von 3 Millionen DM, darunter 300.000 DM aus dem Staatshaushalt. Die Aktion konzentrierte sich auf staatliche Kahlflächen, da hier kein Widerstand der Eigentümer zu erwarten war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783828885684
Die abschließenden Vereinbarungen sahen vor, dass nur 75 % des Landabgabesolls in Anspruch genommen werden durften, falls die Landabgabe noch nicht vollständig erfüllt war. Grundbesitzer, die bereits Land für die Bodenreform abgegeben hatten, wurden priorisiert bei der Neuberechnung des Landabgabesolls. Die Verhandlungen führten zur Löschung von Sperrvermerken und ermöglichten den freien Landverkauf. Einige Grundbesitzer lehnten das Angebot ab und suchten weitere rechtliche Lösungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 218, ISBN 9783828885684