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Die Tauferzählungen der Apostelgeschichte : Theologie und Geschichte / Friedrich Avemarie


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ISBN:9783161476396
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:XI, 546 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):12 Christliche Religion
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Bibel. Apostelgeschichte ; Taufe ; Erzählung ; Exegese

1097

Buchzusammenfassung:



Zwischen der in den Evangelien beschriebenen Jordantaufe des Johannes und dem christlichen Taufritual, wie es sich in den Paulusbriefen als den ältesten literarischen Zeugnissen des Neuen Testaments darstellt, bestehen erhebliche Unterschiede, besonders in der theologischen Deutung des Rituals. Die Apostelgeschichte bewahrt Überlieferungen, die punktuell Einblick in die vor- und nebenpaulinischen Anfänge der christlichen Taufpraxis gewähren und so zur Rekonstruktion von deren Entwicklungsgeschichte beitragen können: Das eschatologische Bußritual des Johannes wird von Christen auf den wiederkommenden Messias Jesus bezogen durch seinen sühnenden Tod erwartet man die von Johannes verheißene Sündenvergebung, und in seinem Namen vollzieht man die Taufe fortan. Enthusiastische Erlebnisse, die als geistgewirkt gedeutet werden, führen dazu, daß man mit der Taufe den Empfang des heiligen Geistes assoziiert. Zudem wird im Zuge der christlichen Missionspraxis die Taufe von einem Bekenntnis- und Bekehrungsakt zu einem Initiationsritual, durch das der Getaufte in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wird. Insgesamt ist damit die Grundlage gegeben, auf der sich sowohl die sehr kreative Tauftheologie des Paulus als auch die konservativere des Verfassers der Apostelgeschichte entfalten können.



FAQ zum Buch



Die Namensformeln spielen in den Taufnotizen des Lukas eine Rolle, indem sie in den Petrus-Erzählungen von Kap. 2 und 10 als Teil der Taufhandlung genannt werden. Sie sind mit der unmittelbaren Geistverleihung und dem passiven Gebrauch des Verbs „baptizēn“ verbunden. Diese Formeln charakterisieren den Typ des Taufverständnisses, dem auch die tauftheologischen Anschauungen des Lukas entsprechen. Im anderen Typ, der in den Philippus- und Paulus-Erzählungen vorkommt, fehlen solche expliziten Formeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783161476396

Der Unterschied zwischen Christ und Betrüger in der Sicht der Texte liegt in der Legitimation durch göttliche Autorität. Die Apostel handeln im Namen Jesu Christi mit autorisierter Kraft, während Betrüger wie Simon Magus vermeintliche Macht ohne wahre göttliche Anerkennung anwenden. Die Texte betonen, dass die Authentizität der christlichen Verkündigung auf der Anerkennung der göttlichen Instanz beruht, die bei Betrügern fehlt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783161476396

Im Lukasevangelium gelten als Voraussetzungen für eine Taufe die Erkenntnis, dass Jesus der von Johannes der Täufer erwartete Messias ist, und die Taufe erfolgt im Namen Jesu. Die Jünger in Ephesus wurden zunächst mit der Taufe Johannis getauft, erhielten jedoch später die wahre Taufe in Jesu Namen, wodurch der Heilige Geist auf sie kam. Die Taufe steht in Verbindung mit der Umkehr und dem Glauben an Jesus als den Erlöser. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783161476396

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