
Erfahrung und Mystik Grenzen der Symbolisierung - Margreiter, Reinhard
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FAQ zum Buch
Im Kontext mystischer Erfahrung bezeichnet “All-Einheit und Ich-Entgrenzung“ die Erfahrung, in der die Wahrnehmung von Vielheit und Unterschiedlichkeit aufgelöst wird und alles als einheitlich wahrgenommen wird. Gleichzeitig wird die Grenze des Ichs aufgehoben, sodass das individuelle Selbst in eine übergeordnete, zusammenhängende Einheit integriert wird. Dies entspricht der Transzendenz der gewöhnlichen Kategorien von Einheit und Vielheit, die in der mystischen Erfahrung als korrelative, unauflösbare Begriffe verstanden werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 441, ISBN 9783050029603
Transkategorialität äußert sich in der mystischen Erfahrung durch die Negation von Kategorien wie Zahl, Vielheit, Gegenständlichkeit, Raum, Zeit und Kausalität. Die hen-kai-pan-Formel versucht, den ontologischen Pluralismus zu verneinen, wobei die Korrelation von Einheit und Vielheit unverändert bleibt. Dies führt zu einer Form-Schließung, die gleichzeitig positiv und negativ konzipiert ist, da jede Bejahung die Möglichkeit ihrer Negation mit sich trägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 453, ISBN 9783050029603
Emotionen wie Liebe und Ekstase sind zentral für die mystische Erfahrung, da sie die affektive Tönung des Denkens und die Bildung von Prägnanzen prägen. Sie entstehen aus grundlegenden Interessenlagen und tragen zur Schaffung von Relevanzgefällen bei, die als Gefühlslagen wirken. Die mystische Erfahrung betont die Gleichursprünglichkeit von Prägnanz und Emotion, wobei Liebe und Ekstase als transformative Kräfte fungieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 458, ISBN 9783050029603
Metanoia bezeichnet im Zusammenhang mit mystischer Erfahrung die Transformation des Ichbildes hin zur Identifizierung mit dem Ganzen der Wirklichkeit, wodurch die Selbst-Identität universell wird. Sie äußert sich in der Auflösung des individuellen Selbst, der Erfahrung von Authentizität, Harmonie und Seligkeit sowie der Austauschbarkeit aller Namen und Dinge. Dies geschieht durch eine Form des Außer-sich-Seins, in der das liebende Ich zur geliebten Gesamtwirklichkeit wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 463, ISBN 9783050029603
Die Merkmale von Gelassenheit, Freiheit und Willenlosigkeit in mystischen Zuständen umfassen die Transzendierung des gewöhnlichen Denkens und Wollens, eine Verschmelzung mit einer höheren Wirklichkeit sowie die Aufhebung der Dualität zwischen Subjekt und Objekt. Sie zeigen sich in der Verneinung des begrenzten Willens und der Erreichung einer unbedingten Freiheit durch das Loslassen von Alltäglichkeit und Begrenztheit. Diese Zustände sind gekennzeichnet durch eine Erweiterung des Bewusstseins jenseits der üblichen kognitiven und emotionalen Rahmenbedingungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 465, ISBN 9783050029603
Der mystische “Weg“ wird als Stufenprozess verstanden, der den Weg zur unio beschreibt, jedoch nicht deren unmittelbare Erfahrung, sondern das Davor und Danach betont. Die Praxis damit erfordert die Anerkennung der sprachlichen Grenzen und die Nutzung indirekter Ausdrucksformen wie Negationen und Paradoxa, da die unio selbst unbeschreibbar bleibt. Der Weg ist dabei als symbolischer Prozess zu verstehen, der durch stilisierte literarische Formen und die Verarbeitung von Leiden sowie Läuterung charakterisiert ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 472, ISBN 9783050029603
Im mystischen Kontext versteht man Schweigen als Anerkennung der Grenzen der Sprache, während apophatisches Sprechen die Unzulänglichkeit der sprachlichen Ausdrucksformen betont. Die Formeln und Symbole sind zugleich Hilfsmittel und Störfaktoren, da sie das Erlebnis zwar vermitteln, aber nicht vollständig erfassen können. Dies spiegelt die Ambivalenz der Symbolbildung wider, die für die mystische Erfahrung charakteristisch ist. Das apophatische Sprechen nutzt paradoxale oder negative Formulierungen, um die Überwindung der sprachlichen Grenzen zu kennzeichnen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 474, ISBN 9783050029603