
Das islamische Familienrecht: eine Annäherung : unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses des klassischen islamischen Rechts zum geltenden ägyptischen Familienrecht / Andrea Büchler
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Buchzusammenfassung:
Als Ergänzung zur Familienrechtszeitschrift FamPra.ch (herausgegeben von Ingeborg Schwenzer und Andrea Büchler) erscheint neu eine Schriftenreihe, die sich mit aktuellen Fragen des Familienrechts befassen und umfangreichere wissenschaftliche Untersuchungen publizieren wird. Der erste, von Andrea Büchler verfasste Band dieser Schriftenreihe verschafft einen Überblick über das klassische islamische Familienrecht, welches den Kernbereich der Sharia darstellt. Das islamische Familienrecht bildet heute nicht nur Gegenstand unzähliger innerislamischer Kontroversen, sondern sorgt auch für Konflikte in internationalen Verhältnissen. Das geltende ägyptische Recht ist ein Beispiel eines modernen, aber gleichzeitig verfassungsrechtlich den klassischen Grundsätzen der Sharia verpflichteten Familienrechts. An seinem Beispiel wird aufgezeigt, wie die Bindung nationaler Rechtssätze an die Sharia heute verstanden, beziehungsweise welcher Spielraum dem Gesetzgeber und der Rechtsprechung zur Fortentwicklung des Rechts eingeräumt wird.
FAQ zum Buch
Die Sharī̄a ist das islamische Rechtssystem, das in verschiedenen Ländern als religiöses Recht angewandt wird. Sie beeinflusst das Familienrecht durch Regelungen zu Ehe, Sorgerecht und Frauenrechten, was zu Konflikten mit dem bürgerlichen Recht führen kann. In der Praxis werden traditionelle islamische Rechtsvorschriften oft in Konflikt mit modernen Gesetzen gestellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 10, ISBN 9783727299230
Im islamischen Recht hat eine Frau bei Scheidung durch talāq bestimmte Schutzmechanismen, wie die Wartezeit und die Möglichkeit der Rückkehr, sofern die Ehe nach drei Scheidungen durch eine weitere Ehe und Scheidung wiederhergestellt wird. Die Scheidung ist nur wirksam, wenn die Wartezeit abgelaufen ist, und die Wiederverheiratung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Die Form talāq al-bida ist umstritten, da sie ohne Wartezeit und ohne Rücknahme erfolgt, was gegen qur’ānische Bestimmungen verstößt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783727299230
Das islamische Recht sieht Reformgesetze unterschiedlich: Konservative lehnen Abweichungen vom traditionellen Recht ab, während anerkannte Gelehrte ijtihād als Mittel zur Anpassung an neue Bedingungen betrachten. Die Entwicklung der Rechtsschulen zeigte, dass das Recht lokal angepasst wurde, doch die Grundlagen blieben unverändert. Ijtihād bleibt umstritten, da Gegner die göttliche Ordnung der frühen Juristen verteidigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783727299230