
Das Kind im Straf- und Zivilprozess = L enfant dans le procès pénal et le procès civil / hrsg. von Marianne Heer ; Renate Pfister-Liechti. Beitr. von Christine Baltzer-Bader ...
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Das Kind im Straf- und Zivilprozess" behandelt verschiedene Aspekte der Beteiligung von Kindern in rechtlichen Verfahren. Es enthält Beiträge von verschiedenen Autoren, die sich mit Themen wie der Glaubwürdigkeit von Kinderaussagen, dem Aussageverhalten von Kindern und Jugendlichen im Jugendstrafverfahren, der Durchführung der Anhörung des Kindes durch das Gericht und der Audition und Vertretung des Kindes aus der Sicht des Kindervertreters (Beistand) bzw. des Kinderanwalts befassen. Ein Beitrag beschäftigt sich mit der Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Kinderaussagen. Es werden verschiedene Methoden und Kriterien vorgestellt, die bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Kindern herangezogen werden können. Ein weiterer Beitrag behandelt das Aussageverhalten von Kindern und Jugendlichen im Jugendstrafverfahren. Es werden die Besonderheiten und Herausforderungen bei der Befragung von jungen Menschen in strafrechtlichen Verfahren beleuchtet. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Durchführung der Anhörung des Kindes durch das Gericht. Es werden rechtliche Grundlagen und Verfahrensweisen vorgestellt, die bei der Anhörung von Kindern vor Gericht beachtet werden sollten. Ein weiterer Beitrag betrachtet die Audition und Vertretung des Kindes aus der Sicht des Kindervertreters bzw. des Kinderanwalts. Es werden die Aufgaben und Pflichten dieser Personen erläutert und es wird aufgezeigt, wie sie die Interessen und Rechte des Kindes im Prozess vertreten können. Ein weiterer Beitrag thematisiert die Bedeutung von Kinderaussagen in der Erwachsenenjustiz. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder keine Vampire sind und Anwälte sie nicht "auffressen" sollten. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Aussagen von Kindern in rechtlichen Verfahren angemessen zu behandeln und ihre Rechte zu respektieren. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit Glaubhaftigkeitsgutachten und stellt Standards und mögliche Fehler bei der Erstellung solcher Gutachten vor. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Überblick über die Beteiligung von Kindern in Straf- und Zivilprozessen und liefert wichtige Informationen und Empfehlungen für Richter, Anwälte und andere Fachleute, die mit Kindern in rechtlichen Verfahren arbeiten.
FAQ zum Buch
Das schweizerische Jugendstrafrecht ist ein Sonderstrafrecht, das als «Täterstrafrecht» charakterisiert ist. Im Vordergrund stehen der Erziehungs- und Fürsorgegedanke sowie das Wohl des Kindes. Es verfügt über einen eigenständigen Katalog spezialpräventiver Rechtsfolgen und bestimmt Sanktionen vor allem anhand der Persönlichkeit des Täters. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783727288838
Das “Täterstrafrecht“ im Jugendstrafrecht ist ein spezielles Strafrecht, das sich durch den Fokus auf den Täter und seine Persönlichkeit auszeichnet. Die Sanktionen werden vor allem anhand der individuellen Verhaltensweisen und Persönlichkeit des Jugendlichen bestimmt. Im Vordergrund stehen zudem der Erziehungs- und Fürsorgegedanke sowie das Wohl des Kindes. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783727288838
Der Erziehungs- und Fürsorgegedanke steht im Jugendstrafrecht im Vordergrund und zielt auf das Wohl des Kindes ab. Die Rechtsfolgen und Sanktionen werden dabei vor allem nach der Persönlichkeit des Täters bestimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783727288838
Im Jugendstrafrecht gibt es spezialpräventive Rechtsfolgen, darunter Maßnahmen und (Erziehungs-)Strafen. Die Sanktionen bestimmen sich in erster Linie nach der Persönlichkeit des Täters. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783727288838
Die Verbesserung des Aussageverhaltens von Kindern und Jugendlichen im Jugendstrafverfahren setzt auf vertrauensbildende Elemente und ein Klima des gegenseitigen Respekts. Zudem ist es entscheidend, den Jugendlichen als selbständiges Rechtssubjekt zu behandeln und ihm rechtliches Gehör zu gewähren. Die menschliche Kompetenz der Richter und Anwälte sowie ihre Fähigkeit, ihre Belastbarkeit zu erkennen, spielen eine Rolle bei der Schaffung eines förderlichen Umfelds. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783727288838
Ein zürcherischer Jugendanwalt führt Untersuchungen zur Tat durch und nimmt Abklärungen zur Person vor. Er erlässt in der Regel «einzelrichterliche» Entscheide wie Erziehungsverfügungen oder Einstellungen. In einem Teil der Fälle tritt er als Ankläger vor dem Jugendgericht auf. Zudem ist er für den Vollzug von Massnahmen und Strafen verantwortlich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783727288838
Die Eltern sind im Jugendstrafverfahren gesetzliche Vertreter des minderjährigen Straftäters und haben ein Teilnahmerecht, Recht auf Akteneinsicht sowie das Recht auf rechtliches Gehör. Sie sind verpflichtet, Informationen über die Entwicklung und Befindlichkeit ihres Kindes sowie die Situation im Elternhaus zu geben, die für die Persönlichkeitsabklärung entscheidend sind. Ihre Rolle variiert je nach Erziehungsbereitschaft: engagierte Eltern kooperieren und akzeptieren Interventionen, während überforderte Eltern oft distanzierter oder unsicherer reagieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783727288838