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Die Unbestimmtheit des selbständigen Konzernhaftungstatbestandes : rechtstatsächliche und dogmatische Grundlagen / von Hans-Günther Kern


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ISBN:9783428094097
Personen:
Zeitliche Einordnung:1998
Umfang:XII, 224 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 17 Wirtschaft
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Konzern ; Haftung

1372

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die Unbestimmtheit des selbständigen Konzernhaftungstatbestandes: rechtstatsächliche und dogmatische Grundlagen" von Hans-Günther Kern behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Haftung von Konzernen. Im ersten Kapitel werden rechtstatsächliche Aspekte und das Verhalten von Gläubigern in Krisensituationen untersucht. Dabei wird die Verbreitung von Unternehmensrechtsformen wie Kapitalgesellschaften, Einzelunternehmen und Personengesellschaften analysiert. Es wird auch auf die Konkursanfälligkeit der verschiedenen Rechtsformen und die Ursachen für Insolvenzen eingegangen. Das Gläubigerverhalten vor und in der Krise wird anhand von verschiedenen Akteuren wie Arbeitnehmern, leitenden Angestellten, Banken und Unternehmen untersucht. Es wird auch auf die Senkung des Ausfallrisikos durch den Abschluss von Warenkreditversicherungen oder Factoring eingegangen. Im zweiten Kapitel wird die Entwicklung der juristischen Person und der Haftungsverfassung beleuchtet. Es werden verschiedene Theorien zur juristischen Person und zur Haftungsbeschränkung diskutiert. Auch die Entstehung von verbundenen Unternehmen und die Entwicklung eines "Konzernrechts" werden behandelt. Es werden Verbindungslinien zwischen den Theorien zur juristischen Person, zur Einmanngesellschaft und dem Konzernrecht aufgezeigt. Im dritten Kapitel wird die Notwendigkeit, Konkretisierungsfälligkeit und Grenzen einer speziellen Konzernhaftung untersucht. Es werden verschiedene Formen von Unternehmensverbindungen wie Betriebsabteilungen, Profit Center, Konzernunternehmen, Outsourcing und langfristige Verträge zwischen Unternehmen betrachtet. Die Stellung der Gläubiger gegenüber diesen Erscheinungsformen wird analysiert. Der Tatbestand der Konzernhaftung wird erläutert und es wird auf die Rechtsfolgen des qualifizierten Konzerntatbestandes eingegangen, wie den Verlustausgleich oder die Ausfallhaftung. Die Kritik in der Literatur am konzernrechtlichen Haftungsansatz wird diskutiert und eine Stellungnahme dazu abgegeben. Das Buch schließt mit Thesen und Anhängen, die statistische Daten zur Entwicklung von Unternehmensrechtsformen, Konkursverfahren und Insolvenzhäufigkeit enthalten. Ein Literaturverzeichnis rundet das Werk ab.



FAQ zum Buch



Die Theorien zur juristischen Person können in bestimmten Bereichen befriedigende Ergebnisse liefern, stoßen jedoch in anderen Feldern auf Widersprüche. Zudem tragen sie für die praktische Rechtsanwendung nicht substantiell bei, da ihre Anwendungsbereiche begrenzt und die Konzepte nicht dauerhaft tragfähig sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 126, ISBN 9783428094097

Gläubiger neigen dazu, Konkursanträge zu verzögern, da sie den Anreiz haben, mit kriselnden Unternehmen weiterhin Geschäfte zu machen, insbesondere wenn Sicherheiten vorhanden sind. Deliktsgläubiger sind aufgrund ihrer schwachen Position im Konkursfall weniger interessiert, während andere Gläubiger, wie Banken, aufgrund ihrer Informationsvorteile weniger Risikozuschläge wünschen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783428094097

Laband verlangt ein klares und festes Prinzip, das die Gefahr ausschließt, dass die Befreiung der Mitglieder von der Haftung die Gesellschaftsgläubiger beschädigt. Er nennt dazu Komponenten wie Grundkapital, Beitragspflicht der Mitglieder, Zweck, Mitgliederzahl und bisheriges Verhalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783428094097

Der historische Gesetzgeber verfolgte kein Ziel der Gläubigerschutz, sondern wollte durch die Regelung des § 54 BGB nichtrechtsfähige Idealvereine zur Eintragung ermuntern. Die Haftungsgefahr sollte dabei nicht zur Sicherung von Gläubigern dienen, sondern die rechtliche Anerkennung der Vereine fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 100, ISBN 9783428094097

Der Vermieter hat das Recht, die Mietkaution aus dem Konkursvermögen auszusondern, nur wenn eine eindeutige Pfandrechtsbestellung oder Sicherungsabtretung erfolgt ist. Bei Wohnräumen sind zudem die zwingenden Grenzen des § 550 BGB zu beachten, die eine Sicherheit von maximal drei Monatsmieten vorsehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783428094097

Die Beitragseinzugszentralen der Berufsgenossenschaften beziehen ihre Informationen vor allem aus amtlichen Anzeigen und erfahren erst nach der Konkurseröffnung von Unternehmenskrisen. Die Einzugsstellen der Krankenkassen erhalten dagegen regelmäßig mehr Informationen durch ihre örtliche Verbundenheit und setzen Maßnahmen wie Betriebsprüfungen ein. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 76, ISBN 9783428094097

According to Windscheid, die Anerkennung der Rechtssubjektivität beruht auf einem natürlichen Gefühl und einem in der Menschennatur innewohnenden Bedürfnis nach Persönlichkeit. Die Rechtsfähigkeit juristischer Personen wird durch gedankliche Einbildung künstlich geschaffen, indem eine fingierte Person erschaffen wird, um ein Bedürfnis der juristischen Technik zu befriedigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783428094097

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