
Vorlesungen über die Logik: Berlin 1831. Nachgeschrieben von Karl Hegel (Vorlesungen. Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte 10) (German Edition) - Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
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Buchzusammenfassung:
Von besonderer Bedeutung für die Hegel-Forschung sind insbesondere die Ausführungen zur Seinslehre in dieser, von seinem Sohn angefertigten Nachschrift wegen ihrer zeitlichen Nähe zur Entstehung der stark erweiterten zweiten Auflage des ersten Buches der Wissenschaft der Logik, der Lehre vom Seyn, die von Hegel kurz vor seinem Tod fertiggestellt wurde und 1832 posthum erschienen ist. Diese zeitliche Parallelität von Hegels Umarbeitung der Lehre vom Sein und seiner Logikvorlesung vom Sommer 1831 mag mit dazu beigetragen haben, daß die Seinslehre innerhalb der Vorlesung - im Vergleich mit den proportionalen Anteilen in der Vorlesungsvorlage, der Enzyklopädie von 1830 - im Verhältnis zur Wesenslehre und zur Begriffslehre mehr Raum einnimmt. Trotz dieser Verschiebung der Umfangsanteile zugunsten der Seinslehre, die in der Ausgabe von 1832 in die Augen springt, führt Hegel in der Vorlesung von 1831 jedoch auch das vollständige Programm der übrigen Teile seiner spekulativen Logik mit erläuternden Kommentaren durch. Die Nachschrift von Karl Hegel birgt somit eine Fülle von Hinweisen auf geplante Umarbeitungen auch der übrigen Teile seiner Logik, zu denen Hegel aufgrund seines plötzlichen Todes nicht mehr gelangt war. Sie zählt daher zu den wichtigsten Dokumenten für die angemessene und richtige Beurteilung der reifen Fassung des Hegelschen Systems des Philosophie.
FAQ zum Buch
Die “Wirklichkeit“ wird in dem Werk als “seiende Bestimmtheit“ beschrieben, die Sein und Nichts in ihrer Einheit enthält. Sie ist eine Bestimmtheit, die sich auf sich selbst bezieht und durch Negation bestimmt ist. Die Realität umfasst sowohl das Seiende als auch das Nichtseins in entgegengesetzter Form und trägt die Bestimmtheit, die im Dasein liegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783787307838
Der Text erklärt, dass die Identität als Selbstbeziehung der Negativität verstanden wird und dabei den Unterschied wesentlich enthält. Identität ist nicht ohne Unterschied möglich, da sie als Negation der Verschiedenen definiert ist, wodurch Unterschied und Identität als miteinander verbundene Begriffe erscheinen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 191, ISBN 9783787307838
Die endliche Ursache wird als getrennt von der Wirkung dargestellt, die auf ihrer Seite selbständig ist. Sie ist blind und mechanisch, da sie ihre Unmittelbarkeit nicht aufhebt und sich nicht als Wirkung setzt, was zu einer Endlichkeit der Form und des Inhalts führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 221, ISBN 9783787307838
Der erste Gedanke ist nach dem Text das Sein, das als das abstrakteste und unmittelbarste Konzept beschrieben wird. Es ist das reine Denken oder Anschauen, das ohne Beziehung zu einem Anderen besteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783787307838
Das Werden wird als Vereinigung des Seins und Nichtseins, als Wahrheit des Seins dargestellt. In der Abstraktion ist die Identität von Sein und Nichts gesetzt, was zu dem Konzept des Werdens führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 152, ISBN 9783787307838