
Das Christkönigsfest : Liturgie im Spannungsfeld zwischen Frömmigkeit und Politik. Diss. - Christoph Joosten
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Das Christkönigsfest: Liturgie im Spannungsfeld zwischen Frömmigkeit und Politik" von Christoph Joosten behandelt das Thema des Christkönigtums im Kirchenjahr und seine Auswirkungen auf Kirche und Gesellschaft. Es besteht aus verschiedenen Abschnitten, die die verschiedenen Aspekte des Christkönigsfestes behandeln. Im ersten Teil des Buches wird das Christkönigtum im Kirchenjahr betrachtet. Es werden die verschiedenen Feste und Feierlichkeiten des Weihnachtsfestkreises und des Osterfestkreises untersucht, sowie das Fest Allerheiligen und Allerseelen. Besondere Aufmerksamkeit wird den Ideenfesten wie Fronleichnam und dem Herz-Jesu-Fest gewidmet. Im zweiten Teil des Buches wird das Thema des sozialen Königtums Christi im 19. und 20. Jahrhundert und seine Auswirkungen auf Kirche und Gesellschaft behandelt. Es wird auf das Pontifikat von Papst Leo XIII eingegangen und seine Enzyklika "Annum sacrum" und die Weihe des Menschengeschlechts an das Heiligste Herz Jesu. Auch der Antrag auf Einführung eines Christkönigsfestes im Jahr 1899 wird untersucht. Weiterhin werden die Pontifikate von Pius X. und Benedikt XV betrachtet und ihre Bemühungen um die Anerkennung der Herrschaft Christi, des Königs, durch Landesweihen und nationale Herz-Jesu-Monumente. Im dritten Teil des Buches wird die Einführung des Christkönigsfestes im Jahr 1925 durch Papst Pius XI behandelt. Es werden die weltweiten Bemühungen um die Einführung des Festes seit 1922 untersucht, sowie die Enzyklika "Quas primas" zur Einführung des Christkönigsfestes. Dabei werden sowohl theologische als auch soziale Aspekte der Enzyklika betrachtet. Im vierten Teil des Buches wird die Liturgie des Christkönigsfestes von 1925 untersucht. Es werden das Offizium und die Festmesse des Christkönigsfestes betrachtet, sowie die "Weihe des Menschengeschlechts an das Heiligste Herz Jesu". Auch die ambrosianische Liturgie des Christkönigsfestes wird behandelt. Im fünften Teil des Buches wird die Christkönigsbewegung bis zum 2. Vatikanischen Konzil am Beispiel Deutschlands dargestellt. Es werden die Feier des Christkönigsfestes, einzelne Gestaltungselemente und besondere kirchliche Veranstaltungen untersucht. Auch Gemeinschaftliche und persönliche Glaubenszeugnisse für Christus, den König, werden betrachtet. Im sechsten Teil des Buches wird die Liturgie des Christkönigsfestes nach dem 2. Vatikanischen Konzil untersucht. Es werden die Stundenliturgie und die Festmesse des Christkönigsfestes betrachtet. Auch die Liturgie des Christkönigsfestes in der "Communaute de Taize" und in der "Lutheran Church in America" wird behandelt. Im siebten Teil des Buches wird der Christkönigsgedanke in Liturgie und Volksfrömmigkeit nach dem 2. Vatikanischen Konzil am Beispiel Deutschlands dargestellt. Es werden die Feier des Christkönigsfestes, einzelne Gestaltungselemente und gemeinschaftliche Glaubenszeugnisse untersucht. Das Buch schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick. Es enthält auch ein Abkürzungsverzeichnis, ein Quellen- und Literaturverzeichnis und ein Register.
FAQ zum Buch
Der Zweck der Einführung des Christkönigsfestes laut Pius XI. war die Verbreitung der Lehre von Christi königlicher Würde und die Förderung seiner Verehrung. Es sollte dazu beitragen, die gottlose Gesellschaft zu verurteilen und den Abfall vom christlichen Glauben zu korrigieren. Zudem sollte das Fest die Anerkennung Christi als König im persönlichen und öffentlichen Leben fördern, um Frieden, Ordnung und Eintracht zu schaffen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783772032714
Die „Société du Règne Social de Jésus-Christ“ und ihre italienische Ortsgruppe, die „Società dei Fasti Eucaristici“, trugen zur Einführung des Christkönigsfestes bei. Sie forderten die weltweite Anerkennung Christi als König durch religiöse Praktiken und stellten 1899 einen Antrag auf ein solches Fest. Die Gesellschaften verbanden ihre Bemühungen um das Heiligste Herz Jesu mit der Forderung nach seiner Herrschaftsrechten in der Gesellschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783772032714
Die Enzyklika „Quas primas“ entwickelt die Theologie des Königtums Christi aus exegetischen, liturgischen und dogmatischen Perspektiven. Sie begründet die Königswürde Christi biblisch und betont seine universale Herrschaft, die gesetzgebende, richterliche und ausführende Gewalt umfasst. Pius XI. unterstreicht Christi angeborenes und erworbenes Herrschaftsrecht sowie die Pflicht der Gläubigen, ihm zu gehorchen, basierend auf Schriftstellen und kirchlichen Lehren wie dem Konzil von Trient. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783772032714
Das Christkönigsfest wurde in Deutschland bis zum 2. Vatikanischen Konzil nur von wenigen Katholiken öffentlich unterstützt. Nur neun von 21 deutschen Bischöfen schickten Bittschriften an Pius XI., und nur vier Bischöfe nutzten den Fastenhirtenbrief, um die Gläubigen über das Fest zu informieren. Die Fuldaer Bischofskonferenz betonte 1929 die Bedeutung des Festes für das Reich Christi. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 181, ISBN 9783772032714
Die Elemente waren Sprechchöre, “Heil-Rufe“, Ovationen, das Hochheben der drei Finger der rechten Hand beim Christkönigslied und das Singen von Kirchenliedern. Diese Aktionen fanden öffentlich vor dem Erzbischöflichen Palais statt und zeigten demonstrative Treue gegenüber der Kirche. Die Kundgebungen besaßen einen religiösen Fanatismus und wurden als staatsfeindlich betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 215, ISBN 9783772032714
Die Liturgie des Christkönigsfestes wurde nach dem 2. Vatikanischen Konzil hinsichtlich ihres Namens und Datums geändert, zudem wurden die Formulare von Offizium und Festmesse überarbeitet. Die Reform wurde durch die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ und das nachfolgende Werk des „Consilium“ ermöglicht, das liturgische Bücher neu gestaltete. Neue Ausgaben wie das „Missale Romanum“ und das „Calendarium Romanum“ erschienen, die die liturgischen Texte und Melodien aktualisierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 299, ISBN 9783772032714