
Vorlesungen, Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte, Bd.13, Vorlesung über die Philosophie des Geistes (Berlin 1827/1828). Nachschrift von Johann Eduard Erdmann und Ferdinand Walter.
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Buchzusammenfassung:
Im Kontrast zu Hegels Rechtsphilosophie, zu der seit seinem Tod eine Fülle von Vorlesungsnachschriften publiziert worden sind, ist die Philosophie des (subjektiven) Geistes bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. Das ist um so erstaunlicher, als Hegel selbst auf diesen Teil seines Systems besonderen Wert legte denn in der Philosophie des Geistes wollte er zeigen, daß der Geist darauf aus ist, sich als Wille hervorzubringen, welcher, als der praktische Geist überhaupt, die nächste Wahrheit der Intelligenz ist. Diese Erstedition der Nachschriften der Vorlesung über die Philosophie des Geistes aus dem WS 1827/28 (erstmals gehalten auf der Basis der erheblich revidierten und erweiterten 2. Auflage der Enzyklopädie) erfüllt ein seit anderthalb Jahrhunderten bestehendes Desiderat.
FAQ zum Buch
Die Vernunft in Hegels Philosophie des Geistes ist die negative Beziehung auf sich selbst, eine unendliche Negativität, die die Seele als Subjekt des Begriffs macht. Sie entsteht durch die Aufhebung der Unmittelbarkeit, wodurch die Seele sich von ihrem Außeren absondert und zum Ich wird. Dieses Ich, das die Welt als ausgeschlossenes Außerliches versteht, ist die Wahrheit der natürlichen Seele und führt zum Geist als selbstbewusstem, freien Wesen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 175, ISBN 9783787310050
Hegel versteht unter “Vorstellung“ die durch das Denken isolierten Bestimmungen, die nicht aus der unmittelbaren Wahrnehmung stammen. Diese Vorstellung betrachtet Eigenschaften als selbständige, unterschiedene Materien, die durch Reflexion abgetrennt werden. Sie ist ein Produkt der Denkbestimmungen, das die Mannigfaltigkeit des Wahrnehmbaren in eigenständige, durchs Denken zubereitete Konzepte auflöst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 195, ISBN 9783787310050
Der “theoretische Geist“ in Hegels Philosophie beschreibt die dialektische Bewegung, in der der Gegenstand sich von seinen unmittelbaren, unwahren Bestimmungen zu wahrhaften verändert. Dieses Verändern ist notwendig und führt dazu, dass das Bewußtsein sich selbst in seinem Gegenstand realisiert. Der Geist strebt danach, seine Erscheinung mit dem Wesen zu identifizieren und die Gewißheit seiner selbst zur Wahrheit zu erheben. Die Dialektik ist die Notwendigkeit der Veränderung, die das Bewußtsein und den Gegenstand gemeinsam durchläuft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 184, ISBN 9783787310050