
Der Kantianismus des jungen Hegel - Bondeli, Martin
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Buchzusammenfassung:
Die vorliegende Untersuchung gibt eine Darstellung von Hegels fruher Kant-Rezeption, seinem Berner Kantianismus sowie seiner Kant-Kritik bzw. Kant-Aufhebung wahrend der Frankfurter Zeit, also der entwicklungsgeschichtlichen und systematischen Voraussetzungen der in der Zeit von 1789 bis 1800 von Hegel ausgearbeiteten Kritik an Kants Konzept der Moralitat, deren Ergebnis er dann 1802 in Glauben und Wissen vortrug. Anhand der Darstellung Bondelis lasst sich genau nachverfolgen, inwiefern Hegels philosophische Entwicklung von Beginn an mit der Kantischen Philosophie verwoben ist und wie er zu seinem Verstandnis derselben als einer nicht konsequent durchgefuhrten, sich selbst aufhebenden Form seines eigenen spekulativen Idealismus kommt.
FAQ zum Buch
Hegel betrachtete Kants Postulatenlehre als sekundären, falschen Glauben an ein Geglaubtes statt an ein Sein. Er reimagination Kants moralischen Richtergott zu einem liebenden, rettenden Gott mit trinitarischer Struktur. Hegel sah Kants Gott als Hindernis für die autonome Realisierung des höchsten Gutes durch Menschen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783787313358
Das Ziel der Studie ist es, das Argumentationsdefizit in Hegels Kant-Kritik zu überwinden, indem sie die Motive und Argumentationsschritte der frühen Hegelschen Kant-Aneignung und Kant-Kritik transparent macht. Dies geschieht durch eine Darstellung der Genese dieser Aneignung, die eng an die Kantischen Vorgaben anknüpft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783787313358
Für Hegel ist das Gottesproblem in der Neu-Rezeption der Kantischen Philosophie von besonderer Bedeutung, da er die Frage untersucht, wie man sich nach Kants Kritik der Gottesbeweise der Gottesidee nähern kann, insbesondere durch die Analyse des moralischen Arguments und der Gottesvorstellung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783787313358
Hegel definiert die Freiheit in der Frankfurter Zeit als Vereinigung mit dem Sittengesetz, geleitet von einer autonomen praktischen Vernunft. Dies unterscheidet sich von seiner früheren Vorstellung, bei der Freiheit mit der Kantischen Moralität verbunden war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 194, ISBN 9783787313358
Fichte ersetzte das erste Prinzip durch ein zirkuläres Begründungsverfahren, während Schelling die Transzendentalphilosophie durch eine Naturphilosophie ergänzte und ein System der beiden Systeme vertrat. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 306, ISBN 9783787313358
Hegel übt eine immanente Kant-Kritik aus, die Kantische Theoreme in ihrer eigenen Logik aufhebt und radikalisiert. Die Rekonstruktion seines frühen Kantianismus ist jedoch schwierig, da Hegels Auseinandersetzung mit Kant indirekt und nur marginal explizit bleibt, was zu Dunkelheiten und begrenzten Materialien führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783787313358