
Die Idee der Phänomenologie: Text nach Husserliana, Band II: 392 - Husserl, Edmund
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Buchzusammenfassung:
In den Fünf Vorlesungen von 1907 entfaltet Husserl erstmals den bestimm-ten Begriff der phänomenologischen Reduktion, d. h. der methodischen Eingrenzung der philosophischen Erkenntnis auf die Tatsachen des Bewußtseins, die Phänomene. In der radikalen Abkehr von der natürlichen Einstellung der Objekt-Erkenntnis, die den Kreis des Bewußtseins übersteigt, und der Rückkehr zu den Selbstgegebenheiten des Bewußtseins sieht Husserl das neue Fundament der Philosophie als einer strengen Wissenschaft.
FAQ zum Buch
Die natürliche Denkhaltung wird in der Philosophie nicht als problematisch oder unzulässig angesehen, während die philosophische Denkhaltung die natürliche Erkenntnis aus ihrer Perspektive kritisch abweist. Die natürliche Erkenntnis wird nicht als philosophisch zu bearbeitendes Problem betrachtet, sondern als vorausgesetzte, unmittelbare Leistung. Die philosophische Haltung verlangt eine kritische Rückführung auf die Eigenart der natürlichen Erkenntnis, die in der Analyse nicht ausreichend berücksichtigt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783787306855
Das Ziel einer wahren Erkenntniskritik ist es, die Erfahrungswelt ohne Belastung durch unverständliche Transzendenzmeinungen zu betrachten. Sie zielt darauf ab, das Subjekt in seiner unmittelbaren Selbstverfügbarkeit zu erkennen und die Gegebenheit der Dinge in ihrer Adäquatheit zu analysieren. Dies geschieht durch eine methodische Abwendung von transzendenten Annahmen und eine Rückkehr zur vorwissenschaftlichen Lebenswelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783787306855
Transzendente Erkenntnis bezeichnet das Erkennen des Allgemeinen, das nicht als reell im Einzelnen enthalten ist, sondern als Selbstgegebenes im Sinne des nicht-reell Immanenten. Sie erfasst das Wesen der cogitatio, das sich jenseits der singulären, zeitlichen Differenzen und Einzelheiten zeigt. Das Allgemeine wird dabei nicht als sekundärer Gegenstandsbezug, sondern als notwendiger Bestandteil der Erkenntnis betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783787306855
Das Prinzip der erkenntnistheoretischen Reduktion besteht darin, die Differenz zwischen wahrnehmender Gegenwärtigung und Phantasievergegenwärtigung zu ignorieren, da das Wesen eines Gegenstands unabhängig davon erfasst werden kann. Es geht dabei um die Schau des allgemeinen „Wasgehalts“ von Dingen, der sich aus singulären Fällen des Allgemeinen entnehmen lässt. Die Reduktion setzt nicht unbedingt auf wahrnehmende Gegenwärtigung, sondern kann auch auf Phantasievergegenwärtigung basieren, da die Wesensschau nicht von der Existenzsetzung abhängt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783787306855
Die Konstitution verschiedener Modi der Gegenständlichkeit bezieht sich auf die Weise, wie Gegenständlichkeit im Rahmen der absoluten Gegebenheiten und der Transzendenz konstituiert wird. Sie umfasst die Unterscheidung zwischen Immanenz und Transzendenz als Grundlage für die Erkenntnis. Das Prinzip der erkenntnistheoretischen Reduktion spielt dabei eine zentrale Rolle bei der Gewinnung des absolut gewissen Bodens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783787306855