
Ernst Cassirer: Die Philosophie der Aufklärung. Gesammelte Werke, Hamburger Ausgabe, Bd. 15. - Cassirer, Ernst und Claus Rosenkranz
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Buchzusammenfassung:
Ernst Cassirers Darstellung der Philosophie der Aufklärung, die er ursprünglich Ideengeschichte der Aufklärungszeit nennen wollte, zählt zu den herausragenden Standardwerken zur Bestimmung der Leitgedanken der Epoche. Er verfaßte diese 1932 erschienene Monographie für die von Fritz Medicus u. a. herausgegebene Reihe Grundriß der philosophischen Wissenschaften, wollte aber mehr und anderes leisten als eine rein historisch ausgerichtete Epochendarstellung: Die eigentliche Philosophie der Aufklärung ist und bleibt etwas anderes als der Inbegriff dessen, was ihre führenden Denker, was Voltaire und Montesquieu, was Hume oder Condillac, was dAlembert oder Diderot, Wolff oder Lambert gedacht und gelehrt haben. Sie ist in der Summe dieser Lehrmeinungen und in ihrer bloßen zeitlichen Abfolge nicht sichtbar zu machen, denn sie besteht überhaupt weniger in bestimmten einzelnen Sätzen als in der Form und Art der gedanklichen Auseinandersetzung selbst. Entsprechend sah Cassirer das auszeichnende Merkmal seiner historischen Rekonstruktion der Epoche darin, nicht die Geschichte der einzelnen Denker und ihrer Lehren, sondern eine Geschichte der Ideen der Aufklärungszeit zu schreiben und diese Ideen nicht nur in ihrer abstrakt-theoretischen Fassung, sondern in ihrer unmittelbaren Wirksamkeit, ihren gestaltenden Kräften aufzuzeigen: Aufklärung über den Sinn der Aufklärung zu geben. Inhalt: Die Denkform des Zeitalters der Aufklärung · Natur und Naturerkenntnis im Denken der Aufklärungsphilosophie · Psychologie und Erkenntnislehre · Die Idee der Religion · Die Eroberung der geschichtlichen Welt · Recht, Staat und Gesellschaft · Die Grundprobleme der Ästhetik.
FAQ zum Buch
Die Denkform des Zeitalters der Aufklärung war die Philosophie der Aufklärung. Sie betonte rationale Erkenntnis und kritische Reflexion. Grundlegende Prinzipien waren Vernunft, Wissenschaft und individuelle Freiheit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783787314157
Die Aufklärungsphilosophie verstand Natur und Naturerkenntnis als Bereich, in dem von beobachteten Fakten ausgegangen und deren Koexistenz in ein System von Abhängigkeiten verwandelt werden musste. Die Erkenntnis erfolgte durch die Analyse konkreter Tatsachen, um allgemeine Prinzipien zu erkennen, die aus den Fakten selbst entsprangen. Das Denken ging vom Besonderen zum Allgemeinen, wobei das Allgemeine bereits im Besonderen enthalten war. Die Prinzipien hatten eine relative Gültigkeit und waren nicht willkürlich, sondern das Ergebnis einer vollständigen Erfahrungsanalyse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783787314157