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Gentlemen auf Reisen : das britische Deutschlandbild im 18. Jahrhundert / Frauke Geyken


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ISBN:9783593371306
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:357 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Großbritannien ; Deutschlandbild ; Geschichte 1700-1800

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FAQ zum Buch



Die britische Wahrnehmung deutscher politischer Verhältnisse betonte die Zersplitterung des Reiches, die als Faktum in den Beziehungen zu einzelnen Kleinstaaten wie Hannover oder Bayern berücksichtigt wurde. Die Anzahl der deutschen Staaten verursachte bei britischen Betrachtern Erstaunen und war mit stereotypen Vorstellungen verbunden. Gleichzeitig wurde das Reich als Einheit wahrgenommen, während die politische Realität der Zersplitterung nicht ignoriert wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783593371306

King Georg I. wurde in zeitgenössischen britischen Wahrnehmungen als „honest blockhead“ und „dull“ beschrieben, was auf mangelnde Intelligenz und Uninteresse an englischen Angelegenheiten hindeutete. Er wurde als passiv, unentschlossen und unfähig, britische Gewohnheiten zu verstehen, dargestellt. Seine Unfähigkeit, Englisch zu sprechen und seine Vorliebe für Hanover machten ihn zu einer umstrittenen Figur. Obwohl vereinzelte Stimmen ihn als „dull German“ kritisierten, blieb sein Ruf vom Mangel an Charisma geprägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 134, ISBN 9783593371306

Im 18. Jahrhundert stand Hannover im britischen Interesse vor allem im Zusammenhang mit der politischen Rolle Georgs I. und II. als Wächter des protestantischen Interesses. Während der 1720er und 1730er Jahre war das Interesse an Hannover gering, doch mit dem Österreichischen Erbfolgekrieg rückte es wieder in den Fokus. Britische Pamphlete betrachteten die Vorbehalte gegenüber Hannover als gerechtfertigt, während Frankreich und Preußen versuchten, Georg II. zu Einflussnahme auf Kaiserwahlen zu verleiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 154, ISBN 9783593371306

Der Katholizismus wurde in Großbritannien durch eine protestantische Brille wahrgenommen, was zu einer verzerrten Sichtweise führte. Die lange Tradition des Anti-Katholizismus wurde durch historische Ereignisse wie die Rekatholisierung unter Maria I. und die Verbreitung von Werken wie Foxes “Book of Martyrs“ geprägt. Diese Texte verbreiteten sich über Jahrhunderte und prägten das öffentliche Bild der Katholizismus als Bedrohung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 186, ISBN 9783593371306

Der Protestantismus spielte eine entscheidende Rolle bei der politischen Akzeptanz von Herrschern, wie beispielsweise bei Georg, dessen Protestantismus ihn zum britischen König machte. Er diente als einheitliches Element zwischen Herrscher und Untertanen und unterschied zwischen “Einwohnern“ und “Fremden“. Der Titel “Defender of the Faith“ wurde später speziell mit dem Schutz des Protestantismus verbunden, während katholische Ansprüche als Bedrohung wahrgenommen wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 200, ISBN 9783593371306

Die deutsche Kultur wurde im 18. Jahrhundert als barbarisch und unkultiviert wahrgenommen, fern von der antiken Sphäre. Mit dem Übergang von der Aufklärung zur Romantik veränderte sich die Wahrnehmung, wodurch Deutschland im 19. Jahrhundert zu einem kulturellen Vorbild wurde. Dieser Wandel war langsam und begann zunächst unmerklich, wurde aber in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts spürbar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 249, ISBN 9783593371306

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