
Das Kind als Patient : ethische Konflikte zwischen Kindeswohl und Kindeswille / Claudia Wiesemann ... (Hg.)
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Buchzusammenfassung:
Kindern wird heute immer mehr Entscheidungsfähigkeit zugestanden. Auch die Medizin muss sich diesen gewandelten Werten stellen. In der Pädiatrie entsteht ein Spannungsfeld von ärztlicher Fürsorge, kindlichem Interesse und elterlicher Entscheidungsautonomie. Die Beiträge behandeln u. a. die Frage nach der Verwirklichung von Kinderrechten, die Bedeutung und Problematik von genetischer Diagnostik sowie verschiedene Präventionsprogramme.
FAQ zum Buch
Die ethischen Aspekte umfassen die Notwendigkeit, Kindern Raum zu geben, ihre Angst und Not zu verbalisieren, anstatt sie in Schweigen zu isolieren. Es geht um die Verantwortung, Tabus zu brechen und über Tod und Sterben zu sprechen, um Kinder nicht in ihrer Existenz zu verleugnen. Die Anerkennung ihrer Fähigkeit, sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen, ist entscheidend, um ihre emotionale Belastung zu reduzieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783593373744
Der Best-Interest Standard ist ein handlungsleitendes Prinzip in der medizinischen Versorgung von Kindern, das das Wohl des Kindes in rechtlichen, ethischen und sozialen Zusammenhängen priorisiert. Er stammt historisch aus dem Kindschaftsrecht bei Scheidungen und dient dazu, das Kindeswohl zu schützen, familiäre Möglichkeiten auszuschöpfen und Risiken zu begrenzen. In internationalen Konventionen wurde er zu einem anerkannten Prinzip für kindliche Bedürfnisse, wobei der Begriff „Kindeswohl“ in medizinischen Kontexten teilweise durch „im besten Interesse des Kindes“ ersetzt wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783593373744
Die Textanalyse zeigt, dass Kinder aufgrund ihrer Vulnerabilität, ihrer Hilfsbedürftigkeit und der Verantwortung von Eltern und Staat eine besondere gesundheitliche Versorgung verdienen. Moralische Intuitionen sprechen dafür, dass ihre Gesundheit priorisiert werden sollte. Gleichzeitig wird betont, dass Aspekte der Gerechtigkeit und Fürsorge ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783593373744
Die Menschenwürde von Kindern als Patienten lässt sich gewährleisten, indem ihre Schutzbedürftigkeit anerkannt und ihr Anspruch auf Achtung vor ihrem Menschsein betont wird. Es ist entscheidend, die Menschenwürde nicht inflationär zu thematisieren, sondern sie in konkreten Situationen als grundlegende ethische Orientierung zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783593373744
Ethikberatung in der Pädiatrie umfasst die Einbeziehung von Ärztinnen und Ärzten, Kinderkrankenschwestern und -pflegern, Eltern, Kindern und anderen Bezugspersonen in die Entscheidungsfindung. Sie adressiert Konflikte, die aus unterschiedlichen Wertmaßstäben der Beteiligten entstehen, und unterstützt die partizipative Gestaltung von Behandlungsentscheidungen. Die Beratung erfolgt auf verschiedenen Ebenen, um ethische Herausforderungen im Rahmen der individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien zu bewältigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 174, ISBN 9783593373744
Bei der Nierenersatztherapie im Neugeborenenalter bestehen ethische Herausforderungen durch den Konflikt zwischen dem Primat des Lebensschutzes und der Lebensqualität. Die Dauerdialyse ist für Kinder und Angehörige physisch und psychisch belastend, mit unsicherer Prognose. Viele Kindernephrologen lehnen sie aufgrund der schweren Belastung und Komplikationen ab, während es Fallberichte von erfolgreichen Transplantationen gibt. Der Paradigmenwechsel hin zu häufigerer Dauerdialyse wirft Fragen zu ethisch angemessener Therapie auf. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 194, ISBN 9783593373744
Die ethischen Aspekte beinhalten den Konflikt zwischen religiösen Überzeugungen und medizinischer Pflicht, da die Eltern aufgrund ihres Glaubens eine lebensrettende Therapie verweigerten. Zudem ergibt sich eine Herausforderung bei der Abwägung zwischen kultureller Autonomie und dem Schutz des Kindes. Die Diskussion betont die Notwendigkeit, islamische Glaubensbegriffe in medizinethischen Entscheidungen zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 203, ISBN 9783593373744