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Ethische Probleme in der Neuromedizin : Identität und Autonomie in Forschung, Diagnostik und Therapie / Marco Stier


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ISBN:9783593380339
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:377 S
Format:; 22 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie ; 610 Medizin, Gesundheit
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Nervenheilkunde ; Forschung ; Medizinische Ethik
Nervenheilkunde ; Diagnostik ; Medizinische Ethik
Nervenheilkunde ; Therapie ; Medizinische Ethik

1587

Buchzusammenfassung:



Die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung haben die Möglichkeiten, auf Geist und Gehirn des Menschen zuzugreifen, beträchtlich erweitert. Das wirft ethische Fragen auf, die bislang kaum in Zusammenhang betrachtet wurden. Marco Stier ist ihnen auf den Grund gegangen. Er behandelt unter anderem die Frage nach der »Identität der Person« und die neuroethischen Aspekte der Psychiatrie. Bald wird auch, wie sein Blick in die Zukunft zeigt, eine noch stärkere Verknüpfung von Gehirn und Computer möglich. Das rührt an die persönliche »Identität«: Es fragt sich, ab wann ein Mensch zur Maschine wird und wie ethisch verantwortliche Grenzen gesetzt werden können.



FAQ zum Buch



Philosophische Kriterien für personale Identität betonen die Kontinuität des Selbst über die Zeit, einschließlich psychischer Veränderungen und ethischer Verantwortung. Neurobiologische Kriterien, wie sie in der Neuromedizin relevant sind, fokussieren auf biologische und neurologische Grundlagen, die die Identität in medizinischen Kontexten definieren. Die philosophische Diskussion steht im Kontrast zur Frage, ob Identität auf Personen anwendbar ist, während neurobiologische Ansätze praktische Implikationen für die medizinische Praxis adressieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783593380339

Unsere Identität wird durch die neuronale Konstruktion von Wahrnehmungen geprägt, da das Gehirn Reize zu einer subjektiven Welt verarbeitet. Das Selbst ist bereits im Mentalen enthalten und wird durch kontextuelle Einordnung bestimmt. Die Wirklichkeit, die wir erleben, ist ein neuronales Konstrukt, das von der phänomenalen Welt unterschieden wird, welche durch das Gehirn geschaffen wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783593380339

Genetische Faktoren tragen zu psychischen Erkrankungen durch verschiedene Mechanismen bei, darunter Einzelgenstörungen, oligogene, multifaktorielle und polygene Störungen. Die meisten mentalen Erkrankungen resultieren aus einer Kombination von genetischen und umweltbezogenen Faktoren. Einzelne Genmutationen sind selten und führen zu spezifischen Erkrankungen wie Chorea Huntington. Die Ursachen der meisten psychischen Erkrankungen sind vielfältig und noch nicht vollständig bekannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 166, ISBN 9783593380339

Die Bedenken hinsichtlich der psychiatrischen Chirurgie umfassen ethische Sorgen bezüglich der Risiken und Nebenwirkungen, insbesondere bei möglichen Veränderungen der Persönlichkeit. Kritiker bezeichnen sie als „Verstümmelung des Gehirns“, während Befürworter den Begriff „psychiatrische Chirurgie“ bevorzugen. Zentrale Aspekte der Bewertung sind das Einverständnis des Patienten und die Aufklärung über potenzielle Auswirkungen auf die Ich-Erzählung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 220, ISBN 9783593380339

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